Die
Weisheit der Ratten
|
Die
Washington Post berichtete, dass Nagetiere, die gewöhnlich gern Tomaten
fressen, die gentechnisch veränderten FlavrSavr-Tomaten verschmäht
hatten, mit denen die Wissenschaftler ihre Versuchstiere füttern wollten.
Calgenes Vortstandsvorsitzender Roger Salquist sagte über seine Tomate:
"Glauben Sie mir, man könnte ihnen ein Feinschmeckermenü
daraus zubereiten, und...(sie) würden sie trotzdem nicht mögen."
Die Ratten wurden schließlich über Magensonden mit den Tomaten
zwangsernährt. Mehrere Tiere entwickelten Magenverletzungen; sieben
von vierzig Ratten starben innerhalb von zwei Wochen. Die Tomate wurde zugelassen.
aus "Trojanische Saaten" von Jeffrey M. Smith (Orig. "Seeds
of Deception")
Die
Weisheit der Eichhörnchen
|
Die
Weisheit der Eichhörnchen
Jahrelang hatte ein im Ruhestand lebender Farmer in Iowa jeden Winter Eichhörnchen
gefüttert, indem er draußen Maiskolben auslegte. In einem Jahr
wollte er endlich wissen, ob den Eichhörnchen Bt-Mais oder konventioneller
Mais besser schmeckt. Er legte beide Varianten aus, etwa sieben Meter voneinander
entfernt. Die Eichhörnchen fraßen die Körner von den konventionellen
Maiskolben und rührten den Bt-Mais nicht an. Pflichtschuldigst legte
der Farmer an der ersten Futterstelle neue konventionelle Kolben aus, und
auch sie waren bald wieder abgefressen, während der Bt-Mais weiterhin
verschmäht wurde.
Den Farmer packte die Neugier. Was würden die Eichhörnchen tun,
wenn es nur noch Bt-Mais gab? Um das herauszufinden, legte er keinen konventionellen
Mais mehr aus. Damals herrschte in Iowa gerade kältester Winter. Trotzdem
rührte niemand den Bt-Mais an. Die Eichhörnchen suchten sich ihr
Futter anderswo. Nach ungefähr zehn Tagen knabberten sie schließlich
von einem Kolben die Spitze ab. Das war alles. Dem Farmer taten die Tiere
Leid, so legte er wieder konventionellen Mais an die Futterstellen, und
prompt fraßen die Eichhörnchen wieder.
Die
Weisheit der Kühe
|
1998
erntete Howard Vlieger auf seiner Farm in Maurice, Iowa, sowohl konventionellen
Mais als auch die gentechnisch veränderte Bt-Variante. Er war gespannt
wie seine Kühe auf den Pestizid produzierenden Bt-Mais reagieren würden,
und so füllte er die eine Seite seines fast sechs Meter langen Futtertrogs
mit Bt-Mais und die andere Hälfte mit dem normalen Futter. In der Regel
fraßen seine Kühe alles auf und ließen niemals Reste übrig.
Als er jedoch 25 Tiere in den Pferch ließ, drängelten sich alle
auf der einen Seite des Troges, in der sich der naturbelassene Mais befand.
Als sie ihn aufgefressen hatten, knabberten sie noch ein wenig an dem Bt-Mais,
überlegten es sich aber bald anders und entfernten sich.
Einige Jahre später nahm Vlieger gemeinsam mit vielen anderen Farmern
in Ames , Iowa, an einer Wahlversammlung von Präsidentschaftskandidat
Al Gore teil. Besorgt darüber, dass Gore offenbar keine Einwände
gegen gentechnisch veränderte Nahrung hatte, bat Vlieger den Kandidaten
um Unterstützung für ein kürzlich in den Kongress eingebrachtes
Gesetz, das eine Kennzeichnung von Gennahrung verlangte. Gore antwortete,
die Wissenschaftler seien der Meinung, es gebe keinen Unterschied zwischen
gentechnisch veränderter und konventioneller Nahrung. Vlieger erklärte,
er sei - bei allem Respekt - anderer Meinung, und beschrieb wie seine Kühe
sich geweigert hatten, den gentechnisch veränderten Mais zu fressen.
Am Ende der Geschichte meinte er: "Meine Kühe sind gescheiter
als diese Wissenschaftler." Im Raum brach tosender Beifall aus. Gore
fragte, ob auch andere Farmer festgestellt hätten, dass ihre Tiere
anders auf das transgene Futter reagierten. Ungefähr zwölf bis
zehn Hände gingen hoch.
"Wenn auf einem Feld Genmais und konventioneller Mais stand, dann hat
das Vieh immer erst den konventionellen Mais gefressen."
Gale Lush, Nebraska
"Ein Nachbar hat den neuen Bt-Mais angebaut. Als das Vieh auf die Felder
getrieben wurde, wollte es den Mais einfach nicht fressen".
Gary Smith, Montana
"Meine Kühe mögen den offen bestäubten Mais lieber als
die Hybridsorten, aber auch die Hybridsorten schlagen den Bt-Mais noch um
Längen".
Tim Eisenbeis, South Dakota
1999 war in einem Artikel von Acres USA zu lesen, dass die Kühe sogar
durch einen Zaun gebrochen und durch ein Feld mit Roundup-Ready-Mais gezogen
waren, um an den konventionellen Mais zu kommen, den sie dann fraßen.
Den Genmais rührte das Vieh nicht an.
GM-FREE Magazine, vol. I, no. 3, August/September 1999
Die
Weisheit der Rehe
|
Howard
Vlieger, Farmer aus Maurice, IOWA, USA (publiziert in "Trojanische
Saaten", J.M. Smith)
Die Weisheit der Rehe
Der Schriftsteller Steve Sprinkel beschrieb, wie eine Herde von etwa vierzig
Rehen auf einem Feld mit ökologisch angebauten Sojabohnen äste,
aber das auf der anderen Straßenseite gelegene Feld mit Roundup-Read-Soja
nicht anrührte. Auch Waschbären wußten Öko-Mais zu
schätzen, während sie den Bt-Mais auf einem anderen Feld in der
Nähe verschmähten. "Und sogar die Mäuse zeigen kein
Interesse an den Genpflanzen, wenn es eine Alternative dazu gibt."
Steve Sprinkel, "When the Corn Hits the Fan", Acres, USA 18.September
1999
Die
Weisheit der Menschen ?
|
????
Die Weisheit
des Menschen wäre eigentlich immens, doch wir haben uns von unserem
Ursprung in Gott und Natur sehr weit entfernt und lassen uns meist von anderen
Dingen leiten.
Unserer persönlicher (finanzieller) Vorteil ist einer dieser Gründe,
warum wir Menschen solch absurde Technologien schaffen, welche unsere Lebensgrundlagen
Schritt für Schritt zerstören. Gentechnologie ist eine dieser
zerstörerischen Machenschaften. Doch wir haben die Wahl. Gerade als
Konsument haben wir diese Dinge völlig in der Hand und können
jeden noch so mächtigen Konzern über Nacht in die Knie zwingen.
Wenn wir allerdings zu den billigsten Nahrungsmitteln greifen, fördert
das diese Machenschaften, zerstören in weiterer Folge Natur und Mitwelt,
und müssen uns auch bewusst sein, dass jede Ursache auch Auswirkung
hat. Denn jedes Essen bringt nicht nur Nahrung, sondern auch die energetische
Komponente mit. So bestrafen wir uns mit solcher Nahrung ja im Prinzip selber.
Für einen Liter Motoröl ist jeder bereit 20,- Euro per Liter
auszugeben, für unser Salatöl nehmen wir aber das Billigste vom
Billigen, welches vielleicht 1,- Euro kostet.
Tiere sind uns
hier anscheinend voraus.
FL
Weitere
Artikel zu diesem Thema auf unserer Homepage
|
Sinn dieser Information (hier klicken)
INITIATIVE
Information - Natur - Gesellschaft
A-4882 Oberwang
Homepage: www.initiative.cc