November 2007 www.initiative.cc
Vladimir Putins Pressekonferenz
(Die Mitschrift, die Sie nicht sehen sollten)
Von den Medien, welche im Prinzip alle USA-treu berichten, wird nach wie vor versucht, Rußland und Wladimir Putin als das "unberechenbare Böse" darzustellen. Ich möchte hier auf eine von den Medien völlig verschwiegene Pressekonferenz von Vladimir Putin hinweisen. Ich bin fasziniert von der Klarheit seiner Worte und glaube, dass sich jeder selbst ein Bild machen kann, ob von hier eine "Gefahr" ausgeht. Wenn Ihnen das gesamte Interview zu lange ist, lesen Sie zumindest die ersten paar Seiten.
Vladimir
Putin
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Am Dienstag, dem 6. Juni 2007 gab der Russische Präsident Vladimir Putin eine 90minütige Pressekonferenz, die von vielen Vertretern der Weltmedien besucht wurde. Der Inhalt dieser Pressekonferenz - bei der Putin alle Fragen bezüglich der Verbreitung von Atomwaffen, Menschenrechte, Kosovo, Demokratie und die gegenwärtige Konfrontation mit den Vereinigten Staaten von Amerika über das Raketenabwehrsystem in Europa beantwortete wurde von den westlichen Medien einer totalen Zensur unterworfen. Abgesehen von einem kurzen Ausschnitt in der Washington Post' [den man benutzte, um Putin zu kritisieren], verschwand die gesamte Pressekonferenz in der Versenkung.
Gerade so, als hätte es diese Zusammenkunft mit Journalisten aus aller Welt nie gegeben. Putins Auftritt war ein Bravourstück. Er beantwortete alle Fragen, unbeschadet davon, ob sie irreführend oder beleidigend waren. Er verhielt sich staatsmännisch und bewies ein tiefes Verständnis für alle aktuellen Ereignisse. Diese Pressekonferenz bot Putin die Gelegenheit, seinen Standpunkt in der ausufernden Debatte über ein Raketenabwehrsystem in Osteuropa darzulegen. Er bot eine kurze Zusammenfassung über die beständig schlechter werdenden amerikanisch-russischen Beziehungen seit dem Ende des so genannten Kalten Krieges' im allgemeinen, und seit dem 11. September 2001 bis zur Gegenwart im Besonderen.
Seit den Ereignissen des 11. September 2001 hat die Bush-Administration eine aggressive Strategie zur Umstellung Rußlands mit Militärstützpunkten, der Stationierung von Raketen an den Grenzen Rußlands, des Sturzes verbündeter Regime in Zentralasien betrieben. Hinzu kommt die Anstachelung und Förderung von politisch motivierten Unruhen in Moskau durch von den USA unterstüzten "Pro-Demokratie"-Organisationen. Diese offen feindseligen Handlungen haben viele russische Hardliner' davon überzeugt, daß die Bush-Administration ihren neokonservativen Plan für einen "Regimewechsel" in Moskau und Zersplitterung der Russischen Föderation voranbringen will.
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