Mai 2015 www.initiative.cc
Erden
Gesund und vital durch Barfuß-Gehen !
Sie
möchten jung, vital, gesund und schön bleiben und sich in Ihrem
Körper wohlfühlen, weil dieser über genügend Energie für
den Tag verfügt? Sie sind gerne in der Natur, an der frischen Luft? Simples
Barfußlaufen kann Ihr Leben von Grund auf positiv verändern! Hier
ein Artikelauszug aus der "ZeitenSchrift" Druckausgabe Nr. 73. -
Quelle
Earthing
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Von: Isabelle Schneider
Können Sie
sich noch daran erinnern, dass Sie als kleines Kind am liebsten barfuß
die große, weite Welt erobern wollten? Was Kinder so instinktiv tun,
sollten wir Erwachsenen auch wieder beginnen. Denn barfuß gehen hält
gesund und fit bis ins hohe Alter und das auch noch kostenlos! Durch
barfuß gehen verbinden Sie sich mit der Quelle der Energie unserer
Erde, die Ihre Batterien wieder auflädt. Die Erdenergie
stärkt und aktiviert die enormen Selbstheilungskräfte des Körpers.
Nicht, dass dieses Wissen neu wäre. Auch heute noch gibt es unzivilisierte
Naturvölker, die stets barfuß unterwegs sind. Mitglieder des
Rarámuri-Volkes in Mexiko beispielsweise vermögen am Stück
bis zu 170 Kilometer ohne jegliches Schuhwerk zu laufen.
Auf
der Suche nach einer Lebensaufgabe
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Clinton Ober hat sich in seinem Leben vom Sohn eines Bauern zu einem höchst erfolgreichen Unternehmer entwickelt. Er war einer der Wegbereiter des ersten Kabelmodems und führte ein gutes Leben in seiner Villa auf einem Berggipfel in Colorado einem Haus, das voll war von allem, was man mit Geld nur kaufen konnte. Bis ihn eines Tages die Realität einholte, als er nach einer Wurzelbehandlung einen massiven Abszess in der Leber bekam. Clinton Ober war also ein typischer Fall von In der Jugend läuft man mit der Gesundheit dem Geld hinterher, und im Alter mit dem Geld der Gesundheit. Die Infektion beeinträchtigte alle Organe, sodass ihm die Ärzte rieten, seine letzten Angelegenheiten zu regeln. Dank einer Operation, bei der ihm ein Großteil der beschädigten Leber entfernt wurde, überlebte er. Seine Genesung war mit großen Schmerzen verbunden und kostete ihn sehr viel Zeit und Geld. Nachdem es ihm endlich wieder besser ging, wachte er eines Morgens mit dem Gedanken auf, dass nicht er seinen Besitz beherrschte, sondern seine Besitztümer ihn.[1] Daraufhin verkaufte er Haus und Firma, kaufte sich ein Wohnmobil und trat die Suche nach seiner wahren Lebensaufgabe an. Nachdem eine lange Zeit vergangen und er durch viele Staaten Amerikas gereist war, saß er eines Tages auf einer Parkbank in Montana und machte jene Schlüsselerfahrung, die seinem Leben schließlich einen Sinn geben sollte. Das Schuhwerk der Passanten beobachtend, fiel ihm auf, dass fast alle Schuhe mit Gummi oder Plastik besohlt waren. Er fragte sich, ob dies nicht die Menschen von der elektrischen Oberfläche der Erde abtrennen würde. Und vielleicht könnte ja diese fehlende Verbindung in Zusammenhang stehen mit unserer mangelhaften Gesundheit. Denn dadurch sei man schließlich tagein, tagaus im wahrsten Sinne des Wortes isoliert. Dies sollten die Leitfragen seiner weiteren Forschungen werden. Zu diesem Zeitpunkt wusste Ober nicht, dass diese einfachen Fragen Jahre der Forschung und Recherchen nach sich ziehen würden welche bis zum heutigen Tag andauern.
Um Antworten auf seine Fragen zu finden, kaufte er sich im Baumarkt ein metallisiertes Klebeband, klebte dieses in Form eines Gitters auf sein Bett und machte somit seinen ersten Selbstversuch. Mit einer Krokodilklemme verband er das Ende des Gitters durch ein elektrisches Kabel mit einem Erdungsstab, der vor seinem Fenster draußen in der Erde steckte, wodurch ein Elektronenaustausch stattfand. Sein Spannungsmesser zeigte fast 0 an. Dies bedeutet, dass das elektromagnetische Feld in seinem Bett in etwa dem entsprach, als hätte er realen Kontakt zum Erdboden.
Als er am nächsten Morgen aufwachte, fühlte er sich großartig. Er hatte seit Jahren erstmals wieder ohne seine Medikamente geschlafen, die er wegen seiner schlimmen Rückenschmerzen zum Einschlafen täglich einnahm. Er erzählte seinen Freunden davon und brachte das gleiche Provisorium an ihren Betten an, mit ähnlich guten Erfolgen. Ein Bekannter erzählte ihm, dass seine Arthritis-Schmerzen nachließen. Ober schenkte dieser Bemerkung nicht viel Beachtung. Erst einige Tage später, stellte er fest, dass auch seine eigenen chronischen Schmerzen nachgelassen hatten, sodass er von da an auf Schmerzmittel verzichten konnte. Er und seine Bekannten wollten natürlich mehr über dieses Phänomen wissen. Doch nirgendwo fand er Informationen über das Erden.
Clinton Ober stand also am Anfang einer Entdeckung, die die Medizin revolutionieren könnte. Wohl aus diesem Grund wurde er anfangs nur belächelt und niemand wollte ihm Glauben schenken, geschweige denn helfen. Ein Arzt sagte ihm sogar: Wenn das, was Sie sagen, wahr wäre warum sollte ich meinen Patienten raten, sich die Schuhe auszuziehen und kostenlos gesund zu werden?
So entschloss er sich, zusammen mit einer Firma, die sich auf ESD-Schutzausrüstung (ESD = elektrostatische Entladung) spezialisiert hatte, eine Bettauflage zu entwickeln. Auf dieser neuen Auflage sollten dann freiwillige Versuchspersonen während eines dreißigtägigen Experiments schlafen. Die Ergebnisse mit den ersten 60 Versuchs-Schläfern waren außergewöhnlich:
Im Anschluss daran entwickelte Ober ein, wie er es nennt, magisches Schmerzpflaster, das ähnlich funktioniert wie das Erden auf dem Bett, nur dass hier ein Elektrodenpflaster auf die schmerzende Stelle aufgeklebt wird. So wird der Schmerz schnell und drastisch reduziert. Eine Frau kam eines Tages zu ihm, die so starke rheumatoide Arthritis in Arm- und Handgelenken hatte, dass diese bereits entstellt waren. Ober klebte ihr das Pflaster auf den einen Arm und schon nach fünf bis zehn Minuten waren die Schmerzen stark zurückgegangen. Das war der Anfang von einem kontinuierlichen Forschungs- und Verbesserungsprozess. Seine Erkenntnisse führten zu mehrfachen wissenschaftlichen Studien, an denen unter anderem Biophysiker, Elektrophysiologen und Ärzte beteiligt waren.
Der
moderne Schuh trennt von der Erdenenergie
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Unglücklicherweise ging uns mit Einführung der modernen Schuhe mit isoliertem Material unsere natürliche Verbindung zur Erde verloren. Gummi und Plastik haben seit den 1960er-Jahren das traditionelle leitfähige Ausgangsmaterial Leder abgelöst. Plastik kommt heute fast überall vor, obwohl es doch erst vor ca. sechzig Jahren erfunden wurde: in unserer Kleidung und Schuhen, die zum Teil gänzlich aus Plastik bestehen, in unseren Betten, Teppichen, Haushaltsgeräten und vielem mehr.[2] Unabhängige Wissenschaftler gehen davon aus, dass mit Anstieg des Plastikkonsums, vor allem aber dem Plastikgehalt in den Sohlen unserer Schuhe, auch die chronischen und stressbedingten Erkrankungen gestiegen sind. Dies würde mit erklären, warum in den letzten Jahrzehnten immer mehr Menschen an Autoimmunkrankheiten, chronischen Krankheiten, Allergien und Schlaflosigkeit leiden. Weshalb die natürliche Verbindung mit unserer Erde so wichtig ist, erklärte Dr. William Rossi, ein Fußorthopäde aus Massachusetts und Experte für die Geschichte der Schuhindustrie, 1997 in einem Artikel der Footwear News:
Die Fußsohle ist dicht mit ungefähr 1300 Nervenenden pro Quadratzoll (ca. 6,5 cm²) durchzogen. Das sind mehr, als man an jedem anderen Körperteil vergleichbarer Größe findet. Warum konzentrieren sich hier so viele Nervenenden? Um uns mit der Erde in Kontakt zu halten. Der menschliche Fuß ist ein Wunderwerk der Natur, besteht er doch aus 26 Knochen, 100 Muskeln, Sehnen und Bändern sowie 33 Gelenken. David Wolfe, ausgewiesener Experte für Gesundheit und Lebensweise, geht sogar so weit, den normalen Schuh als die vielleicht gefährlichste Erfindung der Welt zu betiteln. Der Fuß, so Rossi, ist als eine Radarantenne mit einer lebenswichtigen Funktion zu sehen: Lebensenergie aus der Erde aufzunehmen, ähnlich einer Pflanze, die mit ihren Wurzeln Nahrung aus dem Boden zieht.
Wie wir die Sonne unter anderem zur Wärmung und Bildung von körpereigenem Vitamin D[3] benötigen, so brauchen wir die natürliche und sanfte Energie der Erde. Eine Energie, die man mit bloßem Auge nicht zu sehen vermag, die aber manche Menschen trotzdem als warm, angenehm, wohltuend, kribbelnd und prickelnd beschreiben.
Was bedeutet die Erdenergie
für uns? Vielleicht den Unterscheid zwischen gut und schlecht schlafen,
zwischen viel und wenig Energie zur Verfügung haben, oder zwischen
sich gut oder unwohl fühlen?
Wie
Earthing funktioniert
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An der Erdoberfläche befindet sich überwiegend elektrische Energie. Diese wird durch etwa 5000 Blitzeinschläge, die pro Minute auf die Erde treffen, mit freien negativ geladenen Elektronen angefüllt. Der menschliche Körper funktioniert durch Elektrizität. Nur dadurch können wir uns beispielsweise bewegen. Wie allgemein bekannt ist, besteht der menschliche Körper zu zwei Dritteln aus Wasser und Mineralstoffen,[4] wenn sie denn vorhanden sind bzw. zugeführt werden. Das Wasser ist ein wunderbarer Leiter von Elektronen. So können die freien Elektronen auf der Erdoberfläche mühelos in unseren Körper gelangen, unseren Körper dem elektrischen Energiepotenzial der Erde angleichen und unseren elektrischen Grundzustand wiederherstellen und erhalten. Beispiel: Sie stehen an einem herrlichen Sommermorgen auf dem taufrischen Gras, welches durch den Tau sehr leitfähig ist. Wenn Sie barfuß sind, können die freien Elektronen mühelos in Ihren Körper eindringen und Ihren Körper dem Niveau der Erde angleichen. Unsere Batterie an Elektronen wird aufgefüllt. Diese zusätzlichen Elektronen sind für den Körper essenziell wichtig, da sie ihm dabei helfen, in sein normales elektrisches Gleichgewicht zu kommen. Dadurch kann er sich besser selbst heilen und regulieren.
Wozu
benötigt der Körper Elektronen?
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Auf dem Land und in den Meeren sind Elektronen (negativ gepolt) in einer unvorstellbaren Menge vorhanden und werden nie weniger. Gut für uns, denn sie sind für ein langes und gesundes Leben absolut notwendig.
Im menschlichen Körper
gibt es unter anderem auch freie Radikale. Vorweg sei gesagt, dass diese
freien Radikale nicht nur schädlich sind, sondern auch für den
Körper wichtige Funktionen übernehmen.
Hier nun der Idealzustand: Die positiv geladenen freien Radikale sind Moleküle, die aus einem oder zwei Atomen bestehen, mit einem ungepaarten Elektron, welches an ihnen haftet. Das heißt, ihnen fehlt ein Elektron. Clinton Ober schreibt dazu in seinem Buch Earthing Heilendes Erden: Normalerweise kommen diese freien Radikale an ihre fehlenden Elektronen, indem sie sie von Krankheitserregern und geschädigtem Gewebe abbauen. Dieses Vorgehen tötet die bösen Bazillen, die man aus dem Körper entfernen will, und spaltet die geschädigten Zellen auf, sodass sie abtransportiert werden können. Sobald die Wiederherstellungsarbeit zurückgeschraubt wird, neutralisieren Antioxidantien oder freie Elektronen im Körper die überschüssigen freien Radikale, die während der Immunreaktion gebildet wurden. Diese Reaktion wird immer dann ausgelöst, wenn Sie krank oder verletzt sind; sie wird als Entzündungsreaktion bezeichnet. Als Folge davon spüren Sie vielleicht die vertrauten Anzeichen und Symptome einer Entzündung: Schwellung, Rötung, Hitze, Schmerz und je nach Körperstelle Bewegungseinschränkung.
Freie Radikale sind also fast überall im Körper zu finden, sehr reaktionsfreudig und sie wollen ihren Elektronen-Mangel logischerweise ausgleichen. Wenn nun Krankheitserreger oder krankes Gewebe vorhanden ist, holen sie sich da die fehlenden Elektronen und neutralisieren damit die Erreger und helfen beim Abbau des Gewebes mit. In der Wirklichkeit sieht es aber oftmals anders aus. Meist sind nicht genügend Elektronen oder Antioxidantien verfügbar, welche die freien Radikale nach ihrer getanen Arbeit neutralisieren. Diese unbefriedigten freien Radikale können auf den Körper schädliche Auswirkungen haben, wenn keine Erreger und/oder krankes Gewebe vorliegen, bei denen die Radikale ihren Elektronen-Hunger stillen könnten. Das heißt, sie greifen nun auch gesunde Moleküle an und zerstören somit gesundes Gewebe.
Freie Radikale entstehen nicht nur bei normalen Stoffwechselprozessen (Oxidation bzw. Reduktion), die im Körper stattfinden, sondern auch durch Rauchen, Alkohol und Kaffee. Des Weiteren durch technische Strahlung wie Handys, PC, Fernseher, UV-Strahlung, durch Röntgenstrahlen, Ozon, Radioaktivität und Pestizide, aber auch Peroxide, die in tierischem Fett zu finden sind.
Stehen Sie nun im Barfuß-Kontakt
mit der Erde, können die Elektronen, die von der Erde in einer Vielzahl
in Ihren Körper strömen, sich mit den Single-Radikalen
verbinden. Somit werden diese von ihrer oxidativen und entzündungsfördernden
Wirkung abgehalten und neutralisiert; es wird auch kein gesundes Gewebe
angegriffen.
Freie Radikale greifen die Zellmembran und Proteine an und können daher eine Zelle stark schädigen. Morgens in den Spiegel und damit einem unaufhörlichen Alterungsprozess in die Augen zu schauen ist ebenfalls den freien Radikalen anzurechnen. Die Suche nach einer einfachen und wirkungsvollen Anti-Aging-Methode beschäftigt ganze Heerscharen in der Kosmetikindustrie. Dabei wäre eine Lösung doch so einfach Barfuß gehen!
Ende des Artikelauszugs
In diesem Artikel
erklären wir Ihnen detailliert, welche wissenschaftlichen Erkenntnisse
es über das Earthing gibt und welche Beschwerden dadurch Linderung
(und manchmal sogar Heilung) erfahren können. Dazu gehören nachweislich
unter anderem Entzündungen und entzündungsbedingte Krankheiten,
chronische Schmerzen, Schlafprobleme, Energiemangel und Stress, gestörte
Körperrhythmen, hormonelle Beschwerden (auch Menstruationsprobleme),
die Folgen von Jetlag oder schlecht heilende Wunden um nur eine kleine
Auswahl zu nennen. Blutbilder unter dem Dunkelfeldmikroskop beweisen zudem,
dass die roten Blutkörperchen nach nur 40 Minuten Erden nicht mehr
verklumpen. Selbst die körperliche und seelische Befindlichkeit von
Haustieren wie Hund oder Katze können durchs Erden entschieden verbessert
werden, wie Forschungen ergaben. Alle, die auf einfache und höchst
natürliche Weise ihrem Wohlbefinden etwas Gutes tun möchten, sollten
diesen Artikel, der auch Erfahrungsberichte enthält, unbedingt lesen.
Den vollständigen Text finden Sie in unserer ZeitenSchrift-Druckausgabe
Nr. 73.
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