Jänner 2010 www.initiative.cc
Hormonspirale
Alles andere als ein nebenwirkungsfreies Verhütungsmittel
Nebenwirkungsfrei
?
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Vielen Frauen,
die die Pille nicht vertragen, wird vom Frauenarzt geraten, doch auf die
Hormonspirale umzusteigen: Man müsse nicht täglich an die Verhütung
denken, die Hormonbelastung sei weit geringer als bei der Pille, sie sei
absolut sicher und die Menstruation würde über kurz oder lang
weniger werden bis verschwinden, Nebenwirkungen seien keine bekannt.
Auf den ersten Blick scheinbar alles große Vorteile für die
Frau, die eine zuverlässige Verhütungsmethode sucht, auch wenn
sie unter PMS leidet oder eine unregelmäßige Periode hat.
Wer sich die Hormonspirale vom Arzt einsetzen lässt, bekommt als
Informationsmaterial eine Broschüre, in der die Hormonspirale groß
angepriesen wird. Und den Beipacktext ? Den bekommt man vom Arzt nur in
seltensten Fällen. So wiegen sich selbst kritische Frauen in einer
Sicherheit, die keine ist.
Über
mögliche unerwünschte Nebenwirkungen informieren ......
??
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Selbst im Beipacktext stehen folgende Nebenwirkungen: (Auszug!)
Erkrankungen der Haut:
Akne (häufig), Ekzeme (gelegentlich)
Erkrankungen des Nervensystems: Kopfschmerzen (häufig), Migräne
(gelegentlich)
Psychische Erkrankungen: Depressive Stimmung (häufig), Nervosität
(häufig), verringerte Libido (häufig)
Gynäkologische Erkrankungen: Schmerzen im Rücken und der Brust
(häufig), PAP-Abstrich II (gelegentlich), Entzündungen im Beckenbereich
(gelegentlich)
Erkrankungen des Gastrointestinaltraktes: Bauchschmerzen (häufig),
Nausea (häufig)
Gewichtszunahme (häufig)
Der gesamte Beipacktext findet sich hier: http://www.fgz.co.at/fileadmin/hochgeladene_dateien/bilder/themen/Verh_tung/FI_Mirena.pdf
Durch die geringe Hormonabgabe und die Versicherungen des Frauenarztes, es könne "keinerlei Nebenwirkungen" geben, leiden viele Frauen lange Zeit (oft Jahre!), bevor sie darauf kommen, dass die Hormonspirale die Ursache für ihre zunehmenden Leiden sein könnte.
Frauen
berichten über Ihre Erfahrungen
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Lesen Sie hier die erschreckenden Berichte von betroffenen Frauen. Weitere Kommentare erübrigen sich.
Das Frauengesundheitszentrum
Graz hat deswegen Frauen, die Nebenwirkungen von Mirena erleiden mussten,
gebeten, diese zu dokumentieren: http://www.fgz.co.at/index.php?id=206
Auch in Deutschland richteten Betroffene ein Forum ein: www.hormonspirale-forum.de
Leidvolle
Erfahrungen
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Nur 2 Beispiele aus diesen Berichten:
"Ich habe mich nun über ein Jahr umfassend mit der Hormonspirale und Nebenwirkungen befasst, da die frauenärztlichen Erklärungen, Ratschläge und Empfehlungen in meinem Fall nicht nur unzureichend, sondern auch unverantwortlich waren. Nach Einlage habe ich ein Jahr wunderbar schmerzlos und fast periodenlos gelebt, bis mich die Langzeitwirkung des Synthetischen Progesterons Levenorgestrel (Hauptwirkungsbestandteil von Mirena) eingeholt hatte. Riesige Gefühlsschwankungen, Konzentrationsschwierigkeiten, Muskelschwäche, generelle Müdigkeit, fibrocystic breast syndrome (Brüste bis zu zwei Nummern größer und anhaltende schmerzhafte Knoten), unregelmäßige Blutungen, Haarausfall, Vermännlichung, Gewichtszunahme trotz regelmäßigen Sports und superdiszipliniertem Essen, Krämpfe, Rückenschmerzen, Pickel und Allergien (die ich nie zuvor hatte), Sinusitis und generelles 'schnell alt werden, fühlen und aussehen'.
Nach mehreren 'Sie reagieren überempfindlich', 'Sie bilden sich das ein' und 'das kann nicht an der Mirena liegen', habe ich sie trotzdem entfernen lassen und bin mit meinem Mann (Apotheker) zu dem Schluss gekommen, dass die Hormonspirale das Verkehrteste war, was ich habe tun können."
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"Ich verwendete
Mirena 3 Jahre lang und einen Monat nach dem Einsetzen von Mirena bekam
ich Depressionen und Panikattacken. Weiters hätte ich Mirena zu diesem
Zeitpunkt als Empfängnisverhütungsmittel nicht mehr gebraucht,
da meine Libido auf Null gesunken war.
3 unterschiedliche Frauenärzte kontaktierte ich deshalb und befragte
sie, ob Mirena etwas mit meinem Gesundheitszustand zu tun haben könnte.
Alle drei (!) schlossen es aus, dass meine Depressionen und Panikattacken
etwas damit zu tun haben könnten. - Die plausible Antwort von den
dreien war, dass wahrscheinlich in der Partnerschaft etwas falsch liefe......
Ich sagte den drei Frauenärzten, dass ich mit meiner Menstruation
vor Mirena nie Probleme hatte und ich beklagte mich über das Ausbleiben
meiner Menstruation. Diesbezügliche Sorgen wurden mit dem banalen
Rat zurückgewiesen, dass ich froh sein soll, dass ich mich nicht
jeden Monat mit der Regel umherschlagen müsste. - Ich fühlte
mich, wie Sie sicher verstehen können, absolut nicht ernst genommen.
Da ich von den Ärzten in diesem Punkt nicht ernst genommen wurde,
suchte ich ein Frauencafe im Linzer Frauengesundheitszentrum zum Thema
Gynäkologie auf; die dortige Frauenärztin Fr. Dr. John stritt
es förmlich aber, dass meine Angstzustände mit Mirena etwas
zu tun haben könnten; in der Pause kam eine Dame mittleren Alters
zu mir und gab mir den Rat die Mirena endlich entfernen zu lassen. Ihr
wurde die Mirena auf Grund einer Endomitriose (oder so ähnlich) empfohlen
und entwickelte daraufhin eine ähnliche Symptomatik wie ich es beschrieb.
Und wirklich: Seit ich die Mirena entfernen ließ, geht es mir besser
und ich fühle mich wieder als Frau, auch die Libido ist wieder zurückgekehrt.
Was
passiert im Körper ?
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Levenorgestrel (Hauptwirkungsbestandteil
von Mirena) übernimmt als synthetisches Progesteron nicht alle Funktionen
des körpereigenen Progesterons. Durch Zufuhr von Levenorgestrel und
die dadurch meist unterdrückte Ovulation produziert der Körper
mit der Zeit weniger und weniger körpereigenes Progesteron. Kommen
zusätzlich stressbedingte Lebensumstände hinzu, wird das verbliebene
natürliche Progesteron auch noch zum Teil in Aldosteron umgewandelt,
was unter anderem den Kaliumspiegel des Körpers senkt.
Durch das unzureichende natürliche Progesteron steigt der Östrogenspiegel
zu hoch an (relativ zum Progesteron = Östrogendominanz), was wiederum
den Verlust von Magnesium auslöst.
Ohne Magnesium kann der Körper nur wenig, wenn überhaupt, Kalium
verwerten und aufnehmen. Der Kaliumhaushalt ist somit extrem gestört.
Wassereinlagerungen und geschwollene Füße, Niedriger Grundumsatz, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit, wenig Energie, Allergien, Hautirritationen, Gehirnschlag, Embolien, erhöhte Reaktionen auf Stress, Gefühlsschwankungen, Depressionen, Gewichtszunahme, Hoher Blutdruck, frühzeitiges Altern, Knoten und Schmerzen in den Brüsten, Eierstockzysten, Verstopfung (langsame Verdauung), Muskelkrämpfe, Unterfunktion von Nieren und Leber (was die Ausscheidung von Östrogen zusätzlich erschwert!), Herzrasen, Haarausfall, Vermännlichung, lange, schmerzhafte oder unregelmäßige Blutungen etc.....
Abschließend möchte ich sagen, dass man die Wahl des Verhütungsmittels genau abwägen sollte. Es gibt immer eine Alternative! Lassen Sie sich ausreichend beraten und entscheiden Sie nicht vorschnell. Es geht um Ihre Gesundheit und Ihr Leben.
Ich wünsche Ihnen
Gesundheit, einen kritischen Verstand und alles Gute
Ihre Andraste!
(Eine Hormonspiralgeschädigte)
Welche
Verhütungsmethode
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Kommentar
der INITIATIVE Information-Natur-Gesellschaft:
Jede Frau muss
natürlich selbst entscheiden. Doch gerade jungen Frauen wird Pille
oder Hormonspirale als völlig normal und unbedenklich empfohlen.
Dass hier mit Nebenwirkungen (oder Hauptwirkungen) zu rechnen ist, wissen
die Wenigsten. Wenn man aber solche grundsätzlichen und "Frau
darstellende" Funktionen des weiblichen Körpers mit Chemie und
Hormone beeinflusst, dann sollte es auch klar sein, dass dies nicht ohne
unmittelbare oder spätere Folgen bleibt. Ist dann vielleicht einmal
ein Kinderwunsch vorhanden, soll diese nun lange Zeit beeinflusste und
verdrängte "Grundfunktion" des weiblichen Körpers
wieder einwandfrei funktionieren. Dies zu erwarten ist vermutlich mehr
als naiv. Die Realität zeigt uns die Folgen bei der Gesundheit der
Frauen und Kinder.
Alles im Leben verläuft in Zyklen, Tag und Nacht, Winter und Sommer, Freude und Leid, .......... So auch Fruchtbarkeit und Unfruchtbarkeit. Wollen wir die Nacht zum Tag machen so hat dies logischerweise Folgen. Es entspricht auch keinesfalls den Bedürfnissen der Frau, jederzeit "empfänglich" zu sein. Die Gesellschaft und Emanzipation gaukelt der Frau in diesem Bereich eine eroberte Freiheit vor, welche Sie eigentlich eingesperrt hat und einem enormen Druck und Zwang aussetzt. Sexuelle Probleme bei Frau und Mann sind die logische Konsequenz. (Umsonst wäre wohl nicht ein Mittel namens "Viagra" nötig und scheinbar ein Verkaufsrenner.)
Der Zyklus der Frau
und alle möglichen Anzeichen dazu sind bestens erforscht und daraus
entwickelte besonders Dr. Rötzer auch eine sehr präzise und
sichere natürlichen Empfängnisregelung.
Jede Menge Informationen
und Bücher finden Sie dazu beim "Institut für Natürliche
Empfängnisregelung": http://www.iner.org/
Parallel dazu möchte
ich Ihnen auch folgende Information empfehlen:
Empfängnisplanung mit Hilfe des Kosmos ! Sehr interessante kosmobiologische
Empfängnisplanung nach Dr. Jonas <LESEN>
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