Dezember 2005 www.initiative.cc

Fieber ? Wunderbar !

Die übliche "Normaltemperatur" des menschlichen Körpers ist etwa 36 bis 37 Grad Celsius. Darüber spricht man von erhöhter Temperatur und Fieber. Hohes Fieber wird eine Körpertemperatur über 39 °C genannt. Schulmedizinisch gibt es zwar keine einheitlichen Aussagen, aber meist wird davon gesprochen, daß man Fieber senken sollte, wenn es über 40 °C steigt oder zu lange anhält und stark schwächt.
Im (genialen) Körper des Menschen geschieht nichts ohne Grund und Sinn. Fieber ist hier natürlich keine Ausnahme. Es ist eine wunderbare Reaktion.

Im Körper geschieht nichts ohne Grund und Sinn

von Christian Joswig

Die übliche "Normaltemperatur" des menschlichen Körpers ist etwa 36 bis 37 Grad Celsius. Darüber spricht man von erhöhter Temperatur und Fieber. Hohes Fieber wird eine Körpertemperatur über 39°C genannt. Schulmedizinisch gibt es zwar keine einheitlichen Aussagen, aber oft wird davon gesprochen, daß man Fieber senken sollte, wenn es über 40°C steigt oder zu lange anhält und stark schwächt.

Zur Erklärung des Phänomens Fieber muß man etwas weiter ausholen und (übrigens sehr interessante) Sachverhalte über Stoffwechsel und Ernährung anschauen. Die konventionelle Ernährungslehre kennt nur die falsche Einteilung der "Nährstoffe" in Eiweiß, Fett und Kohlehydrate sowie zusätzlich als kleines Anhängsel noch Mineralien und Spurenelemente. Tatsächlich bilden aber vier Gruppen von lebenden Makromolekülen die stoffliche Versorgung des menschlichen Körpers. Dieses sind Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren, Vitamine und Enzyme. Dabei stellen die Aminosäuren, die ungesättigten Fettsäuren und die Vitamine die Baustoffe dar. Die Enzyme sind bei der Ernährung die Werkzeuge. Die Enzyme bauen im aufbauenden Stoffwechsel (Anabolismus) aus den anderen drei Molekülgruppen alles auf, was im Körper eines Menschen gebraucht wird. Ebenso bauen sie im abbauenden Stoffwechsel (Katabolismus) im Körper alles auseinander und ab, was ausgeschieden wird.

Aminosäuren sind die Grundbausteine, aus denen die Eiweiße (Proteine) aufgebaut sind. Mineralien und Spurenelemente sind in allen vier lebenden Makromolekülen (Aminosäuren, ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Enzymen) vorhanden. Sie kommen als Einzelteile alleine überhaupt gar nicht vor.

Ein einziges Molekül von Muskeleiweiß besteht ja aus bis zu 40.000 Aminosäurebausteinen. Die optimale Ernährung ist nicht das Fleisch von Tieren, sondern die Aminosäuren aus roher Pflanzennahrung.

Um nun im Körper eines Menschen etwas zum Aufbau verwenden zu können, muß dieses Etwas lebendig sein, es muß leben. Was macht es denn aber aus, was der Unterschied zwischen lebendig und tot ist? Nun, alles was lebt, enthält Licht! Alle Moleküle in allen Lebewesen bzw. in allen lebenden Organismen enthalten Photonen, die Elementarteilchen des Lichtes. Alle Materie ist dann lebensfähig, wenn sie lichtspeicherfähig ist. Und was ist Licht? Licht ist: Energie, Information, Ordnung und Bewußtsein!

Das lateinische Wort vegetus bedeutet: rüstig, lebhaft, belebt, voller Leben. Deshalb heißt "v e g e t a r i s c h" nichts anderes, als daß etwas lebendig ist. So sind alle Nahrungsmittel dann vegetarisch, wenn sie lebendig sind, also Licht enthalten. Sie sind Lebensmittel.. Es gibt Nahrungsmittel, die lebendig sind, weil in ihren Molekülen Licht enthalten ist und das trifft hauptsächlich für pflanzliche Rohkost zu. Die Qualität von roher Pflanzennahrung liegt in der inneren Gesundheit begründet und darin, daß die Moleküle sehr viel Licht speichern können. Für die Zukunft muß hier sehr viel getan werden, um alte Sorten zurückzugewinnen und die Böden in ihrer Qualität zu verbessern. Der wichtigste Helfer ist hierbei der Regenwurm, da nur er Humus, das schwarze Gold, produziert.

Dagegen ist alles, was erhitzt, pasteurisiert, gekocht, gebacken, gebraten, gemikrowellt, eingefroren oder sonst irgendwie denaturiert wurde, "entlichtet" und somit tot. Die Stoffe, die man mit dem Essen in den Körper aufnimmt und die tot sind, werden im Körper mit Licht versehen, sie werden vom Körper belebt, damit sie in den lebendigen Zellverband eingebaut werden können, es muß aus den Zellen des Körpers Licht abgegeben werden. Das kostet in der Gesamtbilanz des Körpers Energie. Dagegen sind Lebensmittel lebendig. Sie tragen ihre eigene Energie für die Verstoffwechselung in Form von Licht mit sich. Sie sind energetisch wie ein vollgetanktes Auto. Und in Form von Fruchtzucker (Glukose) ist auch noch reine Lebensenergie in den Früchten gespeichert. Fruchtzucker ist nämlich in Wasser und Kohlenstoff eingeschlossenes Licht. Der Fruchtzucker wird im Körper mit dem Blut an jede Stelle transportiert und dort mit dem Sauerstoff aus der Atemluft verbrannt. Das freiwerdende Wasser wird zum Abtransport und Ausscheiden von Schlacken, Resten und Müll verwendet, Kohlendioxid wieder ausgeatmet und die Photonen können nun in alle Zellen gelangen, Lebensenergie, Ordnung, die Information über diese Ordnung und das Bewußtsein erhöhen.

Hier sieht man auch schon wieder die wirtschaftlichen Verflechtungen. Die Sonne scheint umsonst. Die Pflanzen wachsen umsonst und speichern das Licht der Sonne (Photonen) ganz ohne Lohnkosten und sonstige Aufwendungen in die Früchte, in das Obst und in das Gemüse ein. Man braucht nur die Hand auszustrecken und die reifen Früchte zu pflücken. Aber hat jeder seinen ihm zustehenden Boden mit Obstbäumen, Beerensträuchern und Gemüsebeeten? Kann jeder seine Ernährung natürlich und umsonst bestreiten? Für die Zeit, in der in unseren Breitengraden nichts reifes an den Bäumen hängt, muß man natürliche Vorratshaltung bewerkstelligen. Das ist altes Wissen der Menschen, das im süddeutschen Raum noch einigermaßen überliefert ist. Wer hat das heutzutage sonst noch? Man hat ja auch gar keine Zeit mehr für solche Dinge. Man muß ja in die Fabrik oder ins Büro gehen und arbeiten bzw. Geld verdienen. Dieses Szenario kann man noch unendlich weiter ausbreiten.

Warum gibt es Fieber ?

Die Enzyme sind nicht bei allen Temperaturen gleich aktiv. Das Maximum der Enzymaktivität liegt bei etwa 42°C.

Nun gibt es Situationen, in denen im Körper sehr viel Stoffwechsel in kurzer Zeit bewältigt werden muß.

Wenn der Körper in eine Heilungsphase nach einer "Krankheit" kommt, also sich die Mikroben in kürzester Zeit sehr schnell vermehren müssen, abgestorbene Tumorzellen abbauen müssen (Tuberkelbakterien) oder nach Geschwüren das Gewebe reparieren müssen (Viren), dann regelt der Körper die Temperatur, entsprechend der zu diesem Zeitpunkt erforderlichen Lage, in Richtung dieser optimalen Temperatur der Enzymaktivität hoch, es wird die optimale Betriebstemperatur für die Enzyme eingestellt. Deshalb hat man dann Fieber.

Wer sich z.B. noch erinnern kann, als er als Kind oder Jugendlicher den ersten Kaffee getrunken hat und es ihm dann heiß wurde, hatte auch eine Situation, in der Stoffe in den Körper kamen, die schnellstens wieder heraus sollten. Für diese Stoffwechseltätigkeit des Abbauens und Ausscheidens dieser Stoffe müssen Enzyme viel arbeiten, wofür dann die Temperatur erhöht wird. Jedes Einbringen von Giften stellt den Körper vor die unvorbereitete Situation, dieses Gift möglichst schnell ausscheiden zu müssen. Das hat dann meistens eine Temperaturerhöhung zur Folge, da die Enzyme jetzt Höchstleistungen vollbringen müssen. Typische bekannte Beispiele hierfür sind Schlangenbisse und Impfungen.

Für sehr viele andere Situationen, in denen innerhalb kürzester Zeit sehr viel Stoffwechsel bewältigt werden muß, sind Kenntnisse über die NEUE MEDIZIN erforderlich, die es allerdings erst seit 1980 gibt. Man weiß dann, daß die Hälfte von dem, was die Schulmedizin "Krankheiten" nennt, in Wirklichkeit Heilungsvorgänge sind. Die berühmtesten sind Tuberkulose, Leukämie und Hepatitis sowie die sogenannten "Infektions- und Kinderkrankheiten", wie z.B. Mumps. Dieses sind immer Zeiten und Situationen, in denen innerhalb kürzester Zeit sehr viel Stoffwechsel bewältigt werden muß.

Hier ein Beispiel: Die [einzige] Ursache für Lungenkrebs (Lungenbläschen-Rundherd-Karzinom) ist ein Todesangstschock. Dies ist ein hochakut dramatischer, isolativer Konflikterlebnisschock, der einen so unvorbereitet trifft, daß man in diesem Moment absolut überhaupt nicht mit dem Verstand oder mental reagieren kann und man in dieser Sekunde Todesangst empfindet. Dann schaltet ob dieser Todesbedrohung das Relais für die Lunge, rechts im Stammhirn gelegen, in ein Sonderprogramm um. Dieses Sonderprogramm heißt: Flucht. In keinem einzigen Gehirn eines Menschen ist aber bisher als Code vorhanden, daß es zum Fliehen die technischen Fortbewegungsmittel Auto, Motorrad, Flugzeug oder sonstiges gibt. Für alle menschlichen Gehirne bedeutet Flucht: Laufen, Rennen. Um nun für die anstehende Flucht vor einer tödlichen Gefahr einen langen Atem zu bekommen, baut Mutter Natur der Lunge nun eine Unterstützung, praktisch ein Zusatzorgan, eine "Fluchtlunge". Ab der Sekunde des Todesangstschocks wachsen in der Lunge neue zusätzliche "Super-hochleistungs-spezial-Lungenbläschen". Diese machen das selbe, wie die "normalen" Lungenbläschen auch, sie arbeiten den Sauerstoff in das Blut ein. Nur effizienter, mit höherem Wirkungsgrad, mit höherer Leistung, als die "normalen" Lungenbläschen. Nach etwa zwei Wochen kann man solch eine Ansammlung der neuen Lungenbläschen zur "Zusatzlunge" auf einer Röntgenaufnahme schon sehen. Für die Schulmediziner ist dies dann ein böser böser Lungenkrebs-Tumor. Entgegen anderslautender Behauptungen kann kein Zigarettenrauch, kein Asbest, kein Dieselruß oder sonst irgendetwas aus der schulmedizinischen Liste der "Risikofaktoren" das Gehirn eines Menschen dazu veranlassen, eine Zusatz-Fluchtlunge aus "Super-hochleistungs-spezial-Lungenbläschen" zu bauen.

Einen Todesangstschock mit einem Lungenkrebs bekommt nun z.B. ein Teil der Bevölkerung, wenn irgendwo ein Krieg beginnt. Wenn der Krieg endet, ist dies für diese Menschen die Lösung ihres Todesangstkonfliktes. Die tödliche Bedrohung (Bomben, Granaten, Gewehrkugeln) ist nicht mehr vorhanden und man braucht nicht mehr fliehen. Nun schaltet das Relais im Gehirn das Sonderprogramm "Zusatz-Fluchtlunge bauen" wieder aus. Die für diesen Zweck in dieser Zeit gewachsenen "Super-hochleistungs-spezial-Lungenbläschen" des Lungenkrebstumors sterben jetzt ab. Für das folgende Geschehen gibt es wieder zwei Varianten. Hat ein Mensch während dem Todesangstschock Tuberkelbakterien im Körper, bekommen diese die Information, sich entsprechend dem Wachstum der "Flucht-Lungenbläschen" zu vermehren. Wenn diese nach Beendigung des Sonderprogramms durch die Konfliktlösung absterben, werden sie von den Tuberkelbakterien verkäsend nekrotisierend abgebaut, sie werden im Körper abgedaut, abgeräumt und ausgehustet. Dies ist dann die Lungentuberkulose. Die Tuberkelbakterien sind sozusagen das Skalpell der Natur. Hat ein Mensch keine Tuberkelbakterien, werden die abgestorbenen Lungenbläschen an Ort und Stelle vernarbt, eingekapselt. Der Unterschied: Bei einer Reihenuntersuchung im Zuge der Krebsvorsorge 40 Jahre nach dem Krieg fallen die nach der Lungentuberkulose zurückgebliebenen Kavernen als schwache helle Flecken keinem Schulmediziner auf. Aber die wegen fehlender Tuberkelbakterien entstandene völlig harmlose 40 Jahre alte Narbe wird nun oft genug entdeckt und als "böser böser Lungenkrebstumor" interpretiert. Bekommt der arme Mensch bei dieser Diagnose des Arztes nun einen erneuten Todesangstschock "...jetzt sterbe ich an Krebs..." wird bei der nächsten Kontrolluntersuchung neben der 40 Jahre alten Narbe ein neuer Tumor vorgefunden.

Während der Tuberkulose ist man in einer Dauerruhephase (Vagotonie), man hat Fieber und man schwitzt vor allem nachts sehr stark. Im Gegensatz zur Schulmedizin gibt es in der NEUEN MEDIZIN keine Therapie der üblichen Art. Es wird lediglich dafür gesorgt, daß die Heilungsphase ungestört ablaufen kann. Für eine Tuberkulose braucht der Körper allerdings viel Eiweiß. Es muß also sichergestellt sein, daß der Genesende ausreichend zu Essen bekommt. Ansonsten muß man ihn nur ganz normal pflegen, beim Schwitzen öfters Schlafanzug und Bettwäsche wechseln und für die erforderliche Ruhe sorgen.

(Jetzt könnte die Frage auftauchen, warum der Körper nicht auch die Temperatur erhöht, wenn für die Flucht die Speziallungenbläschen gebaut werden müssen. Aber für die Flucht müssen alle Kräfte und die volle Konzentration für das Laufen und alle weiteren hierfür nötigen Erfordernisse eingesetzt werden. Kühlung hat hier vor Temperaturerhöhung den Vorrang. Es ist denkbar, daß in der Lunge eine lokale Temperaturerhöhung stattfindet.)

Fieber darf nicht "bekämpft" werden

Fieber, auch länger anhaltendes Fieber, darf nicht bekämpft, bzw. gesenkt werden, denn es ist für die Heilungsphase dringend erforderlich. Und kein Körper eines Menschen ist so dumm, bzw. kein Gehirn ist so unfähig, daß die Körpertemperatur soweit erhöht wird, daß für den Menschen selbst eine Gefahr bestehen würde. Es wird zwar von Seiten der Schulmedizin sehr viel Angst und Panik wegen hohem Fieber gemacht, aber laut dem maßgeblichen Nachschlagewerk für Medizin, Pschyrembel – Klinisches Wörterbuch (de Gruyter, Berlin), von dem Schulmediziner ja kaum behaupten werden, daß es irgendein bedeutungsloses Mickey-Mouse-Heft ist, ist Fieber über 41°C selten. Das panikartige "Fieber-senken-wollen" gilt also für den verschwindend kleinen Temperaturbereich innerhalb 2 Grad von 39°C bis 41°C.

Der Autor ist sich auch ziemlich sicher, daß alle schulmedizinischen Arbeiten darüber, daß zu hohe Körpertemperatur wegen der Zerstörung der körpereigenen Eiweiße schädlich ist, lediglich anhand von Reagenzglasversuchen argumentiert werden, und nicht aufgrund von Beobachtungen am lebenden Menschen oder pathologischen Fakten bei Verstorbenen.

Wenn also jemand 42°C Fieber hat und in tiefer Vagotonie ist, braucht man sich wirklich keinerlei Sorgen wegen der hohen Temperatur zu machen, auch wenn das Fieber längere Zeit andauert !!! Eine Leukämie kann ja bis zu drei Monaten und eine Tuberkulose sogar bis zu neuen Monaten dauern. Es ist bekannt, daß sich Menschen, die (auch längere Zeit) hohes Fieber hatten, hinterher wie neu geboren und rundum pudelwohl fühlen und Bäume ausreißen könnten. Wenn kein Angehöriger und kein Arzt irgendwelche Panik macht und sie selbst auch wissen, warum das Fieber da ist, fühlen sich die Genesenden während dem Fieber auch sehr viel besser, als wenn sie es ständig als etwas gefährliches negativ eingeredet bekommen. Sehr wichtig ist auch, daß dem Genesenden die Zeit zur Heilung zugestanden wird und ihm kein Streß gemacht wird, daß er möglichst schnell wieder fit sein muß und arbeiten gehen soll. Kinder fühlen sich während einer Heilung meist auch sehr wohl und dürfen dann nicht gesagt bekommen, "Wenn es Dir so gut geht, kannst Du ja wieder in die Schule gehen."

Die Menschen, die im Fieber sterben, sterben nicht, weil die Körpertemperatur zu hoch ist, sondern sie sterben, weil sie die epileptoide Krise wegen zu hoher "Konfliktmasse" (= Konfliktintensität und/oder Zeitdauer sehr groß) nicht überstehen können, denn die epileptoide Krise ist "die Stunde der Wahrheit". Es ist auch denkbar, daß die Menschen heute wegen der leider nicht sehr guten Qualität der Ernährung nicht mehr ausreichend Baustoffe und Werkzeuge für solch eine Heilungsphase in Reserve haben. Und sie sterben in tiefer Vagotonie oft genug, weil sie Antibiotika oder andere Pharmavergiftungen nicht verkraften.

Die Vagotonie stellt der Körper u. a. ein, um jeglichen Energieverbrauch z.B. für körperliche Anstrengung einzusparen. Auch die Lichtempfindlichkeit hat diesen Sinn, denn das Verarbeiten von optischen Reizen zum Sehen kostet viel Energie, die eingespart wird, wenn man wegen der Lichtempfindlichkeit die Augen schließt.

Grundsätzlich ist es also absolut überflüssig und sogar falsch, Fieber zu senken, denn dadurch wird die erforderliche Stoffwechselaktivität vermindert. Der Körper kann nicht mehr das umbauen, was umgebaut werden muß. Es gibt aber sinnvolle therapeutische Maßnahmen, die durchgeführt werden sollen. Es ist ein typisches Merkmal der Heilungsphase nach einer Konfliktlösung, daß man jetzt wieder Appetit hat, gut essen kann und auch möchte. Denn jetzt braucht der Körper ja Baumaterial (Aminosäuren, ungesättigte Fettsäuren und Vitamine) sowie die Werkzeuge (Enzyme) dafür. Wenn man jetzt also sehr viel hochqualitative Lebensmittel, also sehr gutes rohes Obst und Gemüse, zu sich nimmt und auch wenn man jetzt mit hochdosierten Vitaminen und Enzymen ergänzt, ergibt dies ja, daß der Körper die benötigten Baustoffe und Werkzeuge in ausreichender Menge zur Verfügung hat. Und wenn mehr Enzyme da sind, die im Körper die erforderliche Arbeit leisten können, muß die Temperatur auch nicht so hoch sein, als wenn weniger Enzyme schneller arbeiten müßten. Deshalb führt Enzymgabe in solch einer Heilungsphase zur Senkung der Körpertemperatur. Das Sinken des Fiebers ist aber nur eine sekundäre Folge der Enzymgabe. Dies sind übrigens die Effekte, die zu beobachten sind, wenn Therapeuten der "Naturmedizin" mit Kräutern und Tees für die Zufuhr von fehlenden Makromolekülen sorgen. Die besten Erfolge werden hierbei erzielt, wenn die Gaben roh sind, also noch leben und Licht enthalten. Das uralte Wissen der Medizinmänner liegt bestimmt in der Kenntnis, welche Kräuter oder sonstige Nahrung in welchem Falle ein günstiges therapeutisches Ergebnis zeigen.

Die in Frankreich inzwischen verbotene "Instinktotherapie" nach Guy Claude Burger hat als Erfahrungswert den Erkennungsmechanismus über Geruch und Geschmack herausgearbeitet, nach dem man erkennt, welche Stoffe der Körper momentan als Nahrung benötigt. Diese Erkennung funktioniert nur, wenn die Nahrung roh und absolut naturbelassen ist. So ist es unmöglich, daß man sich mit rohen Pilzen vergiften kann, da man einen Pilz, wenn er einem momentan durch enthaltene Gifte schaden kann, sofort beim ersten Bissen ausspuckt, da er scharf und bitter schmeckt. Andererseits schaden einem auch drei Fliegenpilze nicht, wenn sie roh gegessen bestens schmecken.

Für die Zukunft ist es also eine sinnvolle Aufgabe medizinischer Forschung, ganz genau zu erarbeiten, für welche Heilungsphasen ganz genau welche Baustoffe und welche Werkzeuge benötigt werden. Wenn das bekannt ist, kann man eine sinnvolle "Heilungsdiät" als Therapie anwenden, also die Heilungsphase gezielt optimieren.

Es ist noch niemals ein Mensch gestorben, weil der Körper eine zu hohe Temperatur eingestellt hatte und das Fieber zu hoch war. Es sind aber unter schulmedizinischer Pseudotherapie schon Millionen Menschen gestorben, w e i l Fieber gesenkt wurde !

L I T E R A T U R :

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