1)
USA / Irak - Kriegsziel erreicht
2) USA haben 2000 Tonnen abgereichertes Uran auf Irak abgeworfen
3) Saddam hatte Exil angeboten, Neo-Cons erlaubten trotzdem Blutbad
4) Mindestens 1.100.000 getötete Iraker
5) Der "Krieg gegen Drogen" und die Wahrheit
6) US Soldaten unter Drogen
7) US Amerikaner fernsehsüchtig
Den
Kurzmeldungen zur USA sei vorangeschickt, dass wir hier keinerlei Feindbild
erzeugen wollen, sondern lediglich den Blick hinter die Kulissen einer Weltmacht
zeigen wollen, welche sich als Ordnungshüter Nr. 1 darstellen, und Kriege
in allen Teilen der Welt führen.
1)
USA / Irak - Kriegsziel erreicht
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Neben
dem Chaos haben die USA ein Kriegsziel, weshalb der Krieg gegen den Irak im
Frühjahr 2003 eigentlich begonnen wurde, fast erreicht: die Kontrolle
über die irakischen Bodenschätze. Dass das neue irakische Ölgesetz
von den US-Ölmultis der Marionettenregierung in Bagdad unterschriftsreif
zur Unterzeichnung vorgelegt wurde, ist ein offenes Geheimnis. Denn die US-Regierung
hatte die US-Beratungsfirma BearingPoint mit der Abfassung des Gesetzes beauftragt.
Die Bagdader Vasallenregierung nickte am 18. Jänner unterwürfig
und unterschrieb. Das Gesetz sieht vor, dass die Ölfirmen (zum grössten
Teil sind es amerikanische) für die Dauer der nächsten 30 Jahre
70 Prozent ihrer irakischen Ölförderung für sich behalten können,
und weitere 20 Prozent der Produktion sollen dauerhaft von jeder Besteuerung
befreit bleiben. Das neue irakische Ölgesetz kommt einer Lizenz zum legalen
Raub gleich die rechtliche Absicherung der Kriegsbeute. Sollten irgendwann
einmal im Irak stabile Verhältnisse einkehren, würden die US-Ölfirmen
faktisch 64 Prozent aller bekannten Ölreserven des Landes (auch der derzeit
noch gar nicht erschlossenen) kontrollieren. Wenn diese Rechnung aufgeht
und danach schaut alles nach den prognostizierten künftigen Ölpreisen
aus können die Ölfirmen mit einer Rendite von 42 bis 162
Prozent rechnen. Der Durchschnitt in der Ölindustrie liegt bei 12 Prozent.
Ausplünderung pur.
Quelle: inter info - Internationaler Hintergrundinformationsdienst für
Politik, Wirtschaft und Wehrwesen, Folge 344, Juli und August 2007
2)
USA haben 2000 Tonnen abgereichertes Uran auf Irak abgeworfen
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Bagdad, (03.01.2008)
Experten haben im Irak 18 Herde mit starker radioaktiver Strahlung nachgewiesen. Das teilte ein Sprecher des irakischen Umweltministeriums mit.
Die betroffenen Gebiete seien während der amerikanischen Militärkampagne von 2003 verseucht worden. "Das Ministerium beobachtet regelmäßig die Gebiete, gegen die amerikanische Bombenangriffe geflogen wurden, und findet immer neue Herde mit radioaktiver Strahlung. Wir kontrollieren alle Regionen, einschließlich der Hauptstadt Bagdad, auf die Munition mit abgereichertem Uran hätte abgeworfen werden können. Das Ziel besteht darin, eine Ausbreitung der Strahlung auf umliegende Territorien nicht zuzulassen", sagte der Sprecher. Die Bevölkerung in den Gebieten, die besonders stark verstrahlt seien, werde demnächst umgesiedelt.
Nach Angaben unabhängiger internationaler Organisationen hatten die Amerikaner 2003 Bomben mit knapp 2000 Tonnen abgereichertem Uran auf irakisches Territorium abgeworfen. In manchen Regionen übersteigt die Strahlung die natürlichen Werte um mehrere tausend Mal.
Abgereichertes Uran ist ein Nebenprodukt bei der Verarbeitung von Uranerzen. Es ist weniger radioaktiv als reines Uran. In den 70er Jahren wurde es im Rumpf und in den Gefechtsköpfen konventioneller Raketen sowie bei Granaten und Geschossen eingesetzt. Aufgrund der hohen Dichte des abgereicherten Urans verstärkt sich die Durchschlagskraft der Gefechtsladungen und sind diese bei der Vernichtung von gepanzerten Zielen effektiv.
Aus frei zugänglichen
Quellen ist bekannt, dass die USA-Truppen ungefähr 944 000 Urangeschosse
im Krieg gegen Irak im Jahre 1991, 31 000 Urangeschosse im Kosovo im Jahre
1999 und 10 000 Urangeschosse in Bosnien in den Jahren 1994 - 1995 eingesetzt
haben.
Die USA waren unter
dem Vorwand in den Irak eingefallen, das das damalige Regime unter Saddam
Hussein, Massenvernichtungswaffen besitzen würde.Beweise konnten bisher
nicht vorgelegt werden.
Siehe auch den Artikel: Strahlendes Irak. Uranmunition - Die tödlichen Hinterlassenschaften der Alliierten"
3)
Saddam hatte Exil angeboten, Neo-Cons erlaubten trotzdem Blutbad
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Was hätte alles erhalten werden können? 1 Billion Dollar, 1 Million Leben, der weltweite Ruf der USA - aber das war nicht der Plan.
Paul Joseph Watson- Prison
Planet - Thursday, September 27, 2007
Neo-Cons hätten 1 Billion Dollar sparen, über eine Million Leben
verschonen und den Tod und Verletzung von zehntausenden US-Soldaten verhindern
können. Stattdessen entschied man sich das Blutbad zu veranstalten, obwohl
letzte Nacht enthüllt wurde, dass Saddam Hussein einen Monat vor Invasionsbeginn
angeboten hatte abzutreten und ins Exil zu gehen. "Da er die Niederlage
befürchtete, war Saddam bereit für 500 Mio. £ (1 Mrd. $) friedlich
abzutreten," berichtet die Daily Mail.
"Das außerordentliche Angebot wurde gestern in einem Mitschnitt
enthüllt, der Gespräche zwischen George Bush und dem spanischen
Priemierminister Jose Maria Aznar auf der Bush-Ranch in Texas enthält."
"Das Weiße Haus verweigerte den Bericht letzte Nacht zu kommentieren.
Allerdings, sollte er sich bestätigen, wird er mit Sicherheit Fragen
in Washington und London aufwerfen, ob dieser teuere 4-jährige Krieg
nicht hätte verhindert werden können."Den Bändern entsprechend,
sagte Bush zu Aznar, egal ob Saddam noch im Irak sei oder nicht, "Wir
werden Ende März in Baghdad sein."Warum haben die Neo-Cons nicht
Saddams Angebot angenommen? Schließlich sagte man uns, es gehe um "Massenvernichtungswaffen"
und die "Verbreitung von Freiheit". Ohne den Diktator hätten
amerikanische und UN-Truppen das Land problemlos auf der Suche nach den nicht-existenten
Massenvernichtungswaffen durchstreifen und gleichzeitig die "utopische
Demokratie" errichten können, unter welcher die Iraqis heute leben.Die
Neo-Cons haben das Angebot nicht angenommen, weil die Invasion des Irak nicht
wegen Saddam Hussein stattfand. Es ging um riesige Profite für den Militärisch-Industiellen-Komplex,
durch die Bombardierung des Landes zurück in die Steinzeit. Dabei schlachtete
man unzählige Unschuldige ab, während man sich die Kontrolle über
die Ölfabriken sichern und Militärbasen, für den nächsten
Abstecher des Imperiums in den Iran, errichten konnte. Bei der Invasion des
Irak ging es darum einen Grund zu haben um endlos in der Region verbleiben
und das Land in verschiedene Teile aufzuspalten zu können.
4)
Mindestens 1.100.000 getötete Iraker
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http://www.justforeignpolicy.org/iraq/iraqdeaths_de.html
5)
Der "Krieg gegen Drogen" und die Wahrheit
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02.05.2007 - Besatzer
lassen Drogenbauern in Afghanistan unbehelligt
Der Vorwurf, der schon vor Jahrzehnten durch die USA ausgerufene "Krieg
gegen die Drogen" sei nur ein Vorwand, um wirtschaftliche und politische
Ziele - insbesondere der USA - im Ausland militärisch durchzusetzen,
ist keineswegs neu. Ein Bericht des britischen Guardian vom Samstag belegt
eindrucksvoll, wie wenig Interesse offenbar tatsächlich an der Bekämpfung
illegaler Drogen besteht.
Kürzlich hatte das britische Militär in Werbesendungen in zwei örtlichen Radiosendern der afghanischen Provinz Helmand eine für die Zuhörer unmißverständliche Botschaft ausstrahlen lassen.
"Geachtete Bürger Helmands. Die Soldaten der ISAF ["International Security Assistance Force", "Internationale Sicherheitsunterstützungstruppe") und der ANA ["Afghan National Army", "Afghanisches Nationalheer"] zerstören keine Schlafmohnfelder", so die Botschaft. "Sie wissen, daß viele Menschen in Afghanistan keine andere Wahl haben, als Schlafmohn anzubauen. ISAF und ANA wollen die Menschen nicht daran hindern, ihren Lebensunterhalt zu verdienen."
Die führte zu wütenden Reaktionen der "afghanischen" Regierung, die international unter Druck gesetzt wird, der seit dem Sturz der Taliban wieder florierenden Heroinproduktion Einhalt zu gebieten, an deren entsprechenden "Bemühungen" aber grundlegende Zweifel bestehen.
Ein Großteil des in Großbritannien verkauften Heroins wird in der afghanischen Provinz Helmand hergestellt. Im vergangenen Jahr stammte rund ein Viertel der Weltproduktion aus dieser Provinz. Demgegenüber war die Heroinproduktion unter der Herrschaft der Taliban - aufgrund drakonischer Strafen - fast vollständig zum Erliegen gekommen.
Andererseits nutzt der US-Geheimdienst CIA seit Jahrzehnten den Drogenhandel, um sein Budget aufzustocken und gezielt in anderen Ländern Einfluß zu nehmen. Schon vor über zwei Jahren gab es sehr deutliche Hinweise auf eine Beteiligung von "afghanischen" Regierungsbeamten am neu aufblühenden Drogenhandel. Nicht genannte "westliche Beamte" seien mittlerweile überzeugt, daß auch drei Minister der "afghanischen" Regierung an der Kontrolle des Drogenhandels Afghanistans beteiligt seien. Aufgrund der "Nähe" der "afghanischen" Regierung zu den Besatzern schien es schon bisher schwer vorstellbar, daß diese nicht sehr genau um die Hintermänner wissen und ihre schützende Hand über sie halten.
Quelle: www.freace.de
6)
US Soldaten unter Drogen
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Daß Piloten der US-Luftwaffe vor Einsätzen häufig Amphetamine (sogenannte "go-pills") einnehmen ist ebenso seit langem bekannt, wie die hierdurch immer wieder verursachten tödlichen Zwischenfälle. Einem Bericht der San Diego Union-Tribune zufolge erhalten aber auch zahlreiche weitere US-Soldaten Psychopharmaka, um sie einsatzfähig zu machen.
Von 1999 bis 2004 stiegen die Ausgaben der US-Behörde für Veteranenangelegenheiten für die Behandlung von posttraumatischen Streßsyndromen ("post-traumatic stress disorder", PTSD) bei Soldaten von 1,7 auf 4,3 Milliarden US-Dollar jährlich, was zeigt, wie weitverbreitet dieses Krankheitsbild ist. Eine von offizieller Seite nicht genannte, aber offenbar große Zahl dieser Soldaten wird erneut in Kriegsgebiete, insbesondere den Irak, geschickt. Ein Bericht des US-Heeres aus dem Jahr 2004 besagt, daß 17 Prozent der Infanteristen mit Kampferfahrung schon nach einer Einsatzzeit im Irak unter starken Depressionen, Angstzuständen oder PTSD litten. Die im Februar veröffentlichten Ergebnisse einer Umfrage des Pentagons besagen, daß 35 Prozent der aus dem Irak heimkehrenden Soldaten innerhalb des ersten Jahres nach ihrer Rückkehr psychologische Beratung in Anspruch nahmen.
Quelle: www.freace.de
7)
US Amerikaner fernsehsüchtig
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Serien locken Millionen vor die Bildschirme
Berlin/Paris (pte/05.04.2006/13:05) - Mit 271 Minuten täglich haben sich die US-Amerikaner erneut als die unangefochtenen Fernsehkonsum-Kaiser erwiesen. Zu diesem Schluss kommt die von Médiamétrie und Goldmedia http://www.goldmedia.de jährlich durchgeführte Studie "One Television Year in the World", die das Fernsehverhalten in mehr als 70 TV-Nationen rund um den Globus untersucht. Mit diesem Wert liegen die USA rund eineinhalb Stunden über dem weltweiten Durchschnitt und stellen auch europäische Seher, die 2005 durchschnittlich 195 Minuten täglich vor dem Fernseher verbrachten, weit in den Schatten.
http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=060405031
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