August 2015 www.initiative.cc
Finger
weg von
Windows 10
Wer
zur Zeit seinen (Windows) Computer startet bekommt meist jedesmal das ungeheuer
großzügige Angebot von Microsoft aus den Schirm: Man könne,
solle und müsse doch jetzt bei dem unglaublichen Schnäppchen zugreifen
und kostenlos auf Windows 10 upgraden. Ein Trojanisches Pferd, finden IT-Sicherheitsexperten.
Noch nie war Ausspioniert werden so schick, wie mit Windows 10. Den Preis
den man bezahlt sind die eigneen Daten.
Und es klingt unglaublich was man da in diesen Datenschuitzbestimmungen ganz
unverblümt liest: z.Bsp. "....Schließlich
werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren,
einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere
private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordnern)". Lesen
Sie unten weitere Auszüge aus den Datenschutzbestimmungen.
Auch Windows 7 und 8 wurden durch Windows-Updates zu Datensammler. Wie man diese Updates wieder entfernen kann lesen Sie ganz unten im Artikel.
Windows
10 - ein Danaer-Geschenk (Trojanisches Pferd)
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Am 29. Juli 2015 war es soweit: Der Milliardenkonzern Microsoft startete,
wie angekündigt, mit dem freimütigen Verschenken seines neues
Betriebssystems Windows 10. Alle Nutzer des Microsoft-Betriebssystems Windows
7 und 8 erhalten das großzügige Angebot, Windows 10 KOSTENLOS
als Upgrade zu installieren. Doch der Preis für das scheinbar großzügige
Geschenk ist hoch, nämlich die Freigabe der persönlichen Daten
und die Erlaubnis diese weiterzuverkaufen.
Was verbirgt sich wirklich
hinter dem Geschenk von Microsoft? Können Sie diesem Upgrade blind
vertrauen oder vertraut Microsoft auf Ihre Blindheit?
Wer bei der Installation
nicht blind auf weiter-> weiter klickt, sondern
die Datenschutzbestimmungen von Microsoft ließt, wird auf unglaubliche
Sätze stoßen:
Auszüge
aus den Datenschutzbestimmungen von Microsoft (nicht
nur für Windows 10)
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Hier einige Auszüge aus dem 39 Seitigen Datenschutzbestimmungen (welche auch für andere Microsoft Programme gelten (Bing, Cortana, MSN, Büro, Microsoft OneDrive, Outlook.com, Skype, Windows, Xbox und andere Microsoft-Dienste)
Ihre Privatsphäre ist uns serh wichtig. ........
. Microsoft sammelt Daten, um effektiv arbeiten und Ihnen die besten Erfahrungen mit unseren Diensten anbieten zu können.....
Schließlich werden wir auf personenbezogene Daten zugreifen, diese offenbaren und bewahren, einschließlich privater Inhalte (wie der Inhalt Ihrer E-Mails und andere private Mitteilungen oder Dateien in privaten Ordnern), wenn wir in gutem Glauben sind, dass dies notwendig ist, ..
..... Darüber hinaus teilen wir personenbezogene Daten mit Microsoft-kontrollierten verbundenen Unternehmen und Tochtergesellschaften. Wir teilen auch personenbezogene Daten mit Lieferanten oder Agenten, die in unserem Namen für die hier beschriebenen Zwecke tätig sind. Zum Beispiel benötigen Unternehmen, die wir beauftragt haben, um den Kundendienst zu unterstützen oder um zu helfen, die Sicherung unserer Systeme und Dienstleistungen zu schützen und möglicherweise Dienstleister, die Zugang zu personenbezogenen Daten haben müssen, um diese Funktionen zu ermöglichen. In solchen Fällen müssen diese Unternehmen unsere Datenschutz- und Sicherheitsbestimmungen einhalten und dürfen die von uns erhaltenen, personenbezogenen Daten nicht für andere Zwecke verwenden. Des Weiteren kann Microsoft personenbezogene Daten im Rahmen seines unternehmerischen Handelns wie z. B. einer Fusion oder der Veräußerung von Vermögenswerten weitergeben.
....Wir erhalten auch Daten von Drittanbietern (einschließlich anderer Unternehmen). Wir ergänzen beispielsweise die gesammelten Daten durch den Kauf demographischer Daten von anderen Unternehmen. Wir verwenden auch Dienste anderer Unternehmen, die uns dabei helfen, einen Standort auf der Basis Ihrer IP-Adresse zu bestimmen, um bestimmte Dienste an Ihren Standort anzupassen....
Die Daten, die wir sammeln, hängen von den Diensten und Funktionen ab, die Sie verwenden und umfasst die folgenden:.- Name und Kontaktdaten. Wir sammeln Ihren Vor- und Nachnamen, E-Mail-Adresse, Postanschrift, Telefonnummer und andere ähnliche Kontaktdaten.- Anmeldedaten. Wir sammeln Kennwörter, Kennworthinweise und ähnliche Sicherheitsinformationen, die für Authentifizierung und Kontozugriff verwendet werden.- Demographische Daten. Wir sammeln Daten über Sie wie Ihr Alter, Geschlecht, Land und die gewünschte Sprache.- Interessen und Favoriten. Wir sammeln Daten über Ihre Interessen und Favoriten wie z. B. die Mannschaften, denen Sie in einer Sport-App folgen, die Aktien, die Sie in einer Finanzierungs-App verfolgen....- Zahlungsdaten. Wir sammeln Daten, die für die Verarbeitung Ihrer Zahlung bei Einkäufen wichtig sind wie z. B. Ihre Zahlungsgerätenummer (wie z. B. die Kreditkartennummer), und den mit dem Zahlungsgerät verbundenen Sicherheitscode.- Nutzungsdaten. Wir sammeln Daten darüber wie Sie mit unseren Diensten interagieren. Dazu gehören Daten wie zum Beispiel Funktionen, die Sie verwenden, die Artikel, die Sie kaufen, die von Ihnen besuchten Webseiten und die von Ihnen eingegebenen Suchbegriffe. Dies beinhaltet auch Daten über Ihr Gerät, einschließlich der IP-Adresse, Gerätekennungen, Regions- und Spracheinstellungen und Daten über das Netzwerk, Betriebssystem, Browser oder andere Software, die Sie dafür verwenden, sich mit den Diensten zu verbinden. Und es enthält auch Daten über die Leistung der Dienste und alle Probleme, die diese Ihnen bereiten.- Kontakte und Beziehungen. Wir sammeln Daten über Ihre Kontakte und Beziehungen, sobald Sie einen Microsoft-Dienst verwenden, um Kontakte zu verwalten oder um mit anderen Personen oder Organisationen zu kommunizieren oder zu interagieren.- Standortdaten. Wir sammeln Daten über Ihren Standort, die entweder präzise oder unpräzise sein können. Genaue Standortdaten können Global Positioning System (GPS)-Daten sein sowie Daten, die in der Nähe befindliche Mobilfunkmasten und WLAN-Hotspots identifizieren, die wir sammeln, sobald Sie standortbezogene Dienste und Funktionen aktivieren. Unpräzise Standortdaten enthalten beispielsweise einen Standort, der von Ihrer IP-Adresse oder Daten abgeleitet wurde, die mit geringerer Präzision Aufschluss darüber geben, wo Sie sich aufhalten wie z. B. eine Stadt oder eine Postleitzahlebene.- Inhalte. Falls erforderlich sammeln wir die Inhalte Ihrer Dateien und Kommunikationen, um Ihnen die von Ihnen verwendeten Dienste anbieten zu können. Dazu gehören: Inhalte Ihrer Dokumente, Fotos, Musik oder Videos, die Sie auf einen Microsoft-Dienst wie Microsoft OneDrive hochgeladen haben. Es beinhaltet auch die Inhalte Ihrer über Microsoft-Dienste gesendeten oder empfangenen Kommunikationen ...
....So speichern wir beispielsweise Daten, die wir sammelten, während Sie unbestätigt (nicht angemeldet) waren, getrennt von Kontoinformationen auf, die direkt identifiziert werden können wie beispielsweise Ihren Namen, Ihre E-Mail-Adresse oder Telefonnummer....
....Daten, die von Anderen Unternehmen Gesammelt werden. Werbetreibende integrieren mitunter eigene Web Beacons (bzw. die anderer Werbepartner) in die angezeigte Werbung, um eigene Cookies zu platzieren und zu lesen. Zusätzlich werden Microsoft-Partner mittels Drittanbieter-Ad-Unternehmen dabei helfen, einige unserer Werbe-Dienste anzubieten und wir erlauben auch anderen Drittanbieter-Ad-Unternehmen, Werbung auf unseren Seiten zu platzieren.
....Zum Beispiel teilen wir Ihre Inhalte mit Drittanbietern, wenn Sie uns anweisen, dies so zu tun, wie zum Beispiel, wenn Sie eine E-Mail an einen Freund, Fotos und Dokumente auf OneDrive oder Konten mit einem anderen Dienst verknüpfen. Wenn Sie Zahlungsdaten liefern, um einen Kauf zu tätigen, werden wir die Zahlungsdaten mit Banken und anderen Unternehmen teilen, die den Zahlungsverkehr bearbeiten oder andere Finanzdienstleistungen anbieten sowie zur Betrugsprävention und für die Kreditrisikominderung. ...
Die von Microsoft gesammelten, personenbezogenen Daten können in den USA oder in jedem anderen Land gespeichert und verarbeitet werden, in dem Microsoft oder seine Tochterunternehmen, Niederlassungen oder ihre Dienstanbieter-Einrichtungen unterhalten.....
Wir werden diese Datenschutzbestimmungen von Zeit zu Zeit aktualisieren,...... Sie sollten diese Datenschutzbestimmungen deshalb regelmäßig überprüfen, um zu erfahren, wie Microsoft Ihre personenbezogenen Daten schützt...
Die gesamten Datenschutzbestimmungen finden Sie HIER (Stand Juli2015) oder unter http://www.microsoft.com/de-de/privacystatement/default.aspx?PrintView=true
Alles
klar ?
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Diese Auszüge bedürfen keiner weiteren Auslegung. Ihre privaten Daten sammt Kennwörter und Kreditkartennummern, Kontakte und Emails liegen auch bei Microsoft. Es macht unmissverständlich klar, dass Windows 10 (und andere Microsoft Programme) als gezieltes Mittel zur totalen Kontrolle und Überwachung der Bürger dient und den Nutzer gläsern macht. Microsoft wertet dabei nicht nur Ihre persönlichen Daten aus, sondern zum Beispiel auch - sämtliche getippten sowie handgeschriebenen Eingaben, - den jeweiligen Standort des Gerätes, - aufgerufene Webseitenadressen, - eingegebene Suchbegriffe, - Kontakte zu anderen Personen - und die gekauften Artikel, vor allem Musik oder Filme.
Weiter besteht für Microsoft die Möglichkeit, Mikrofone oder Kameras, die am Computer angeschlossen sind, ungefragt von außen anzusteuern. Wie unter anderem die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz bestätigt, verwandelt das neue Betriebssystem den PC somit in eine private Abhöranlage. Auch wenn der Nutzer die Möglichkeit hat, in Windows 10 einige Sicherheitseinstellungen vorzunehmen, werden diese in wichtigen Teilen ignoriert.
Mit
gesammelten Daten zur Überwachung
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Für was sammelt Microsoft all diese Daten? Gemäß Microsoft dienen viele der gesammelten Daten lediglich der technischen Verbesserung des Betriebssystems. Nebenbei erzielt Microsoft mit den Verbraucherdaten immense finanzielle Gewinne. Dies bestätigt, neben vielen Marketing- und Rechtsexperten, auch Christian Gollner, Rechtsreferent der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz. Er sagt: Nutzer digitaler Geräte werden immer mehr selbst zu einer Ware, die vermarktet wird.
Aus den Nutzungsdaten ließen sich beispielsweise Gewohnheiten, Bedürfnisse und die Kaufkraft ablesen. Damit könnten Werbung und Angebote präzise auf die Interessen der Verbraucher zugeschnitten werden. Außerdem könne eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgen, soweit Gollner. IT-Experten aus aller Welt sehen diese finanziellen Gewinne lediglich als Taschengeld für Microsoft auf dem Weg zum eigentlichen Ziel: Die totale Kontrolle und Überwachung der Menschheit. Das renommierte Nachrichtenportal Technik-Smartphone-News nennt in diesem Zusammenhang Windows 10 "das Gratis-Schnüffel-Tool der NSA" und deckt Fakten auf, die eine Zusammenarbeit zwischen Microsoft und Geheimdiensten belegen.
Sehr geehrte Damen und Herren, unter diesen Gesichtspunkten verwandelt sich das scheinbare Geschenk der Firma Microsoft wahrlich zu einem trojanischen Pferd.
Auch Vorgängerversionen von Windows 10 nimmt das Portal "Technik-Smartphone-News" unter die Lupe. Bereits in Windows 8 soll eine sogenannte Backdoor (zu Deutsch Hintertür) für den US-Geheimdienst NSA eingebaut sein, die es Geheimdiensten ermöglichen soll, Zugang zu Computern zu erlangen. Ich zitiere Technik-Smartphone-News: Auch wenn Microsoft dies heftig dementierte, lässt sich dies mittlerweile jedoch nicht mehr wegdiskutieren."
Man glaubt es besser: Wir befinden uns in einer Zeit in der die totale Überwachung in großen Schritten vorangetrieben wird, orchestriert von führenden Konzernen und einem noch weitgehend undurchsichtigen Filz in Wirtschaft und Politik. Dies leider immer unter dem verlockenden Vorwand, unser Leben zu erleichtern! Seien Sie deshalb immer kritisch gegenüber Neuerungen von großen Softwarekonzernen und informieren Sie sich auf unabhängigen Plattformen über die größeren Zusammenhänge hinter solchen Entwicklungen.
Als Alternative zu Windows empfehlen Technikmagazine den Umstieg auf das unabhängige Betriebssystem Linux. Laut Zeugenaussage des Vaters von Linus Torvalds, dem Erfinder des Open Source Betriebssystems Linux sollen die Entwickler des Betriebssystems bislang der Anfrage des US-Geheimdienstes, Hintertüren in ihr Betriebssystem einzubauen, widerstanden haben. Ob sich diese Aussage als wahr erweist, bleibt abzuwarten.
Zusammengefasst raten Spezialisten mit Nachdruck davon ab, eine Aktualisierung Ihres Computers auf Windows 10 vorzunehmen. Speichern Sie auch sonst keine sensiblen Daten auf einem Computer mit Internetzugang und unterbinden Sie die freie Datenübermittlung ihrer Geräte an die Softwarehersteller, wo immer dies möglich ist.
Spionageupdates
(bei WIN7 / WIN8) und Tools entfernen (soweit es möglich ist)
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Mit Updates hat man den Benutzern von Windows 7 und Windows 8 nahezu unbemerkt all die Spionagefunktionen untergeschummelt, die es unter Windows 10 bereits standardmäßig gibt. HIER eine Anleitung, wie man diese wieder entfernen kann.
Sinn dieser Information (hier klicken)
INITIATIVE Information - Natur - Gesellschaft / A-4882 Oberwang / www.initiative.cc