November 2010 www.initiative.cc

USA - Kurzmeldungen

1) Erstmals über 42 Millionen Lebensmittelmarken Empfänger in den USA
2) Obamas Asienreise kostet 1 Milliarde Dollar
3) US-Armee hat 65 Jahre nach dem Krieg noch immer 60.000 Mann und Atomwaffen in Deutschland stationiert
4) USA erhält nun doch die Überweisungsdaten aus Europa
5) Washington "entdeckt" Afghanistans Bodenschätze
6) Pentagon verheimlicht Massenselbstmorde in US Streitkräften
7) Überwachungsstaat USA: Geheimdienstler packt aus

1) Erstmals über 42 Millionen Lebensmittelmarken Empfänger in den USA

Im Gleichklang mit dem Anschwellen der Assetpreise, als Folge der Geldpolitik der US-Notenbank, steigt auf der anderen Seite des virtuellen Wohlstandes, auch in Folge der verfehlten US-Wirtschafts- und Finanzpolitik die reale Armut. Monat für Monat stoßen in skandalösen hunderttausender Blöcken bedürftige US-Bürger in das staatliche Lebensmittelprogramm SNAP (Supplemental Nutrition Assistance Program).

Laut dem US-Landwirtschaftsministerium (United States Department of Agriculture) stieg die Zahl der Food Stamps Bezieher im August 2010, bereits den 22. Monat in Folge, diesmal um +553’379 Bedürftige im Vergleich zum Vormonat und um +5,470671 Millionen im Vergleich zum Vorjahresmonat auf beschämende 42,389619 Millionen an.

Quelle und gesamter Artikel: http://www.querschuesse.de/erstmals-uber-42-millionen-food-stamps-bezieher/

2) Obamas Asienreise kostet 1 Milliarde Dollar

Nov.2010
3’000 Personen, einschliesslich Secret Service Agenten, Vertreter der US-Regierung und Journalisten werden den Präsidenten und seine Gattin Michelle mit den beiden Töchtern Malia und Sasha begleiten. Zahlreiche Offizielle des Weissen Haus und 500 Agenten der verschiedenen Sicherheits- und Geheimdienste sind schon seit Wochen Vorort und 13 Transportmaschinen brachten drei Helikopter, sechs gepanzerte Limousinen, Geländewagen, Ambulanzen, Operationssaal, Lebensmittel, Tonnen von hightech Kommunikationsgeräte und vieles mehr nach Mumbai.

Für die Unterbringung in Mumbai wurde das ganze Taj Mahal Hotel mit 570 Zimmer gebucht, einschliesslich Restaurants und Konferenzräume, um die totale Sicherheit zu gewährleisten. Diverse weitere Räumlichkeiten in der Umgebung wurden ebenfalls in Beschlag genommen. Insgesamt werden 850 plus Zimmer nur für den engeren Kreis benötigt.

Quelle und gesamter Artikel: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/11/obamas-asienreise-kostet-1-milliarde.html

3) US-Armee hat 65 Jahre nach dem Krieg noch immer 60.000 Mann und Atomwaffen in Deutschland stationiert

Es sehr verwunderlich, warum man in Deutschland 65 Jahre nach dem Krieg immer noch die Besatzung des Landes duldet und es sogar mit allen Mitteln will. In jedem anderem Land mit einem gesunden Demokratie- und Staatsverständnis, wäre die Erlangung der Souveränität und Befreiung von fremden Besatzungstruppen Priorität Nummer 1. Aber nicht in Deutschland. Da muss man sich fragen, sind die Deutschen eigentlich gerne Untertanen und werden sie gerne besetzt und fremdbestimmt? Offensichtlich schon.

Das perverse an dieser Situation ist ja noch, Deutschland zahlt für die eigene Besatzung, laut Artikel 120 GG, die verharmlosend als "Bündnisverpflichtung" bezeichnet wird. Deshalb ist das Argument der Politiker, es ginge um den Erhalt von Arbeitsplätzen der Zivilangestellten und die Soldaten bringen Umsatz in den Geschäften, völliger Blödsinn. Das Geld welches man für die Statîonierung einer kriegsführenden Armee sparen würde, könnte für die Schaffung sinnvoller Beschäftigung ausgegeben werden. Ausserdem ist das Geld der Soldaten sowieso mit Blut befleckt und unannehmbar. ....

In Deutschland sind mit über 60'000 die meisten US-Soldaten der Welt in einem Land stationiert, neben denen wo gerade Krieg geführt wird. Ausserdem haben die Amerikaner hunderte Atombomben in Deutschland bzw. in Europa gelagert, was ja alleine für sich schon eine Gefährdung darstellt. Dann ohne den Drehscheiben in Ramstein und Leipzig, könnten die Amerikaner gar nicht ihre Kriege führen.

Quelle und gesamter Artikel: http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/06/us-armee-verlasst-heidelberg.html

4) USA erhält nun doch die Überweisungsdaten aus Europa

25.06.10 -
Einigung über SWIFT-Abkommen - Sozialdemokraten lenken ein

Nach monatelangem Streit ist der Weg für das Bankdaten-Abkommen zwischen den USA und der EU frei. Im Europaparlament gaben die Sozialdemokraten ihren Widerstand gegen das umstrittene SWIFT-Abkommen auf. Gemeinsam mit den Konservativen gibt es somit eine klare Mehrheit im Parlament.

SWIFT wurde zum Symbol für das neue starke EU-Parlament. Die Europaabgeordneten hatten das Bankdatenabkommen zwischen den USA und Europa im Februar nach nur zwei Wochen eindrucksvoll gekippt. Besonders kritisiert hatten sie den mangelnden Datenschutz. Jetzt aber dürfte es doch in abgeänderter Form in Kraft treten, denn die stärkste Oppositionspartei, die Sozialdemokraten, lenken ein.
SWIFT könnte am 1. August in Kraft treten

Quelle: http://oe1.orf.at/artikel/248424

5) Washington "entdeckt" Afghanistans Bodenschätze

16.Juni 2010
Die New York Times hat jetzt alle eventuell noch vorhandenen Unklarheiten beseitigt: Der Krieg in Afghanistan ist ein imperialistischer Raubkrieg. Das ist die unausweichliche Schlussfolgerung aus dem gestrigen Leitartikel, "USA entdecken reiche Bodenschätze in Afghanistan". Darin geht es um Pläne des Pentagon, die afghanischen Bodenschätze an große Bergwerksgesellschaften und Finanzfirmen zu übergeben.

Die New York Times berief sich auf Aussagen "hoher amerikanischer Vertreter", dass amerikanische Geologen-Teams in Afghanistan "unerschlossene Bodenschätze im Wert von fast einer Billion Dollar" gefunden hätten. Zu aktuellen Marktpreisen handelt es sich dabei um Eisenerz im Wert von 421 Milliarden Dollar, Kupfer für 274 Milliarden Dollar, Niobium für 81 Milliarden Dollar (ein Metall, dass zur Herstellung von supraleitendem Stahl verwendet wird), Kobalt für 51 Milliarden Dollar, Gold für 25 Milliarden Dollar, Molybdän für 24 Mrd. Dollar und seltene Erden für 7,4 Milliarden Dollar. Die Times erwähnte nicht die umfangreichen Vorkommen an Edelsteinen und Erdgas.

Die Zeitung kam zu dem Schluss, dass Afghanistan "zu einem der wichtigsten Bergwerkszentren der Welt werden könnte".

Diese Reichtümer befinden sich in den sicheren Händen des amerikanischen Militärs und großer transnationaler Konzerne, erklärte die Times. "Internationale Unternehmensberatungen" stünden mit dem afghanischen Bergbauministerium in Verhandlung, um die "Übergabe technischer Daten an multinationale Bergwerksgesellschaften und andere potentielle ausländische Investoren" vorzubereiten. Es werden berichtet, dass "das Pentagon afghanische Vertreter dabei unterstützt, die Vergabe von Schürfrechten bis zum Herbst vorzubereiten".

Verteidigungsstaatssekretär Paul Brinkley sagte der Times : "Das Bergbauministerium ist nicht in der Lage, das zu organisieren. Wir versuchen, ihnen zur Hand zu gehen." Tatsächlich scheint es so zu sein, dass das Bergbauministerium über die Ergebnisse der Nachforschungen im Dunkeln gelassen wird. ....................

................. In Wirklichkeit wusste die amerikanische Regierung, als sie Afghanistan überfiel, ganz genau, dass es ein Land mit reichen Bodenschätzen war. Trotz der verschleiernden Darstellung der Times zeigt der Bericht, dass die amerikanischen und Nato-Vertreter diese Bodenschätze sorgfältig studierten und dokumentierten, während der Krieg seinen Lauf nahm. Entgegen der absurden Darstellung der Times enthüllen amerikanische Dokumente, dass die Regierung in Washington seit langem von Afghanistans Reichtümern wusste.

Quelle des gesamten sehr interessanten Artikels: : http://www.hintergrund.de/20100616951/politik/welt/washington-qentdecktq-afghanistans-bodenschaetze.html

6) Pentagon verheimlicht Massenselbstmorde in US Streitkräften

Wir glauben, uns vorstellen zu können, was sich auf den Schlachtfeldern und in Kriegsgebieten abspielt, doch die Wirklichkeit übertrumpft die wildeste Phantasie. Es ist bekannt, dass das US-Verteidigungsministerium, das Pentagon, kriegsverherrlichende Kino-Produktionen tatkräftig unterstützt, während für kritische Filme kein Finger gekrümmt wird.
Es ist weithin bekannt, dass mit dem Pentagon ungezählte Geheimnisse verknüpft sind. Eines dieser Geheimnisse kam unlängst ans Tageslicht. Und es ist ein erschreckendes, weil schreckliches Geheimnis..........

Die unabhängige Untersuchung zog sich über einen Zeitraum von fünf Monaten hin und ergab laut CBS schließlich, dass allein im Jahr 2005 zumindest 6256 Selbstmorde Selbstmorde innerhalb der US-Streitkräfte zu verzeichnen waren. Im gleichen Zeitraum fielen laut offizieller Statistik 3865 US-Soldaten bei Kriegseinsätzen; demnach brachten sich in jenen zwölf Monaten über anderthalbmal mehr Angehörige der Streitkräfte um als bei Kampfeshandlungen starben! Manche sprechen in diesem Zusammenhang von einer Selbstmord-Epidemie

Die meisten Opfer dieser Epidemie sind junge Soldaten im Alter zwischen 20 und 24 Jahren. Sie kehren von den Kriegsschauplätzen zurück und können ihre Erlebnisse nicht mehr verarbeiten. Vor allem wiederholte Einsätze an der Front zersetzen ihre Psyche komplett und stürzen die Betroffenen in eine unvergleichliche mentale Krise, eine enorme seelische Zerrüttung, die letztlich in Suizid mündet. Dies zumindest ist das Resümee aus den neuen Enthüllungen. Über diese »Epidemie«, dieses Schockphänomen schweigt sich das Pentagon jedoch aus, die Öffentlichkeit darf nichts darüber erfahren.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/geostrategie/pentagon-verheimlicht-massenselbstmorde.html

7) Überwachungsstaat USA: Geheimdienstler packt aus

Washington (pte/23.01.2009/13:54) - Bereits wenige Tage nach dem Ende der Präsidentschaftsära von George W. Bush ist in den USA eine große Diskussion um die angewandten Abhör- und Überwachungspraktiken der scheidenden Regierung ausgebrochen. Ausschlaggebender Zündfunke hierfür ist ein aktuelles Interview eines ehemaligen Mitarbeiters des US-Geheimdienstes National Security Agency (NSA) http://www.nsa.gov mit dem Nachrichtensender MSNBC http://www.msnbc.msn.com. Russell Tice, so der Name des Ex-NSA-Agenten, bestätigt darin die schlimmsten Befürchtungen der Datenschützer und Überwachungsgegner. "Die NSA hat Zugang zu der Kommunikation aller US-amerikanischen Bürger, egal, ob sie hierfür ein Telefon, Fax oder ihren Computer verwenden. Es wird alles überwacht", schildert Tice das Prozedere während der Bush-Administration. Insbesondere von Nachrichtenorganisationen, Zeitungen und Journalisten seien in dieser Zeit umfangreiche Überwachungsprotokolle angelegt worden.

Gesamter Artikel und Quelle: http://www.pressetext.at/pte.mc?pte=090123025


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