KURZ NOTIERT - Kurzmeldungen aus aller Welt - September 2003

September 2003
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KURZMELDUNGEN aus aller Welt

1) EU-Kommission lehnt gentechnikfreie Zone Oberösterreich ab !
2) Wieviel ist eine Milliarde Schilling ?
3) Gibt es Überbevölkerung ?
4) Wollen Sie amerikanischer Präsident werden ?
5) Die Medien in der Hand !
6) Das Reich des Ministers Bartenstein !
7) Nokia wird Großsponsor beim WWF.
8) Bauarbeiter durch Mobilfunk gefährdet !

1) EU-Kommission lehnt gentechnikfreie Zone Oberösterreich ab

Die EU-Kommission hat den Antrag des Landes Oberösterreich, gentechnikfreie Zone zu sein, abgelehnt. Als Begründung wird angegeben, dass Österreich keine neuen Erkenntnisse über Umweltprobleme vorgelegt habe.

Folgen der Gentechnikmanipulation nicht erforscht
Das Land Oberösterreich hatte eine Ausnahme beantragt, um den Anbau gentechnisch veränderten Saatgutes für drei Jahre zu verbieten. Damit sollten Biolandbau und traditionelle Landwirtschaft vor einer Vermischung ihres Saatgutes mit Gentech-Produkten (gentechnisch veränderte Organismen, GVO) geschützt werden. EU-Recht erlaube eine solche Ausnahme aber nur, wenn neue wissenschaftliche Erkenntnisse über Umweltschäden oder Gefahren für Menschen vorgelegt werden oder wenn ein besonderes Problem für eine Region nachgewiesen werden kann. Beides sei aber nicht geschehen, meint die EU-Kommission.

Schon im Juli hatten die Wissenschafter der EU-Lebensmittelbehörde der Kommission ein entsprechendes Urteil empfohlen, da es keine neuen Erkenntnisse über mögliche Gesundheits- oder Umweltgefährdungen gebe.

In Zeiten des Euro könnte man das auch in Euro rechnen, aber wer kann sich darunter schon etwas vorstellen, und hat schon ein Wertgefühl dafür.

Man spricht dort von Milliarden Schulden, dort von Milliarden Defizit, woanders von Milliarden Investitionen, und z.Bsp. 100 Mrd. ÖS Staatsdefizit pro Jahr. Wieviel Geld das wirklich ist, bringt folgendes Beispiel nahe:

Wenn Sie jeden Tag 100.000,- Schilling ausgeben benötigen Sie 27 Jahre und 3 Monate bis Sie 1 Milliarde Schilling ausgegeben haben.

PS: Sie hätten 27 Jahre ziemlich viel Arbeit mit Geld ausgeben !

3) Gibt es Überbevölkerung ? !

Unglaublich aber wahr.
Gibt es eigentlich diese Überbevölkerung, dieses Schreckgespenst, das uns immer wieder vorgeführt wird? Wenn man bei einer Weltbevölkerung von 6 Milliarden Menschen ein durchschnittliches Körpergewicht von 80kg (= 80 Liter Volumen) zugrunde legt und sämtliche Menschen übereinander und nebeneinander schlichtet (gedanklich), käme ein Würfel von sage und schreibe 780 m (Meter!) Seitenlänge raus. Würde man noch 30 Liter Atemluft hinzurechnen, hätte dieser Würfel 800 m Seitenlänge. Solch einen Menschenwürfel könnten wir in Österreich im nächstbesten Tal verstecken - und die Welt wäre menschenleer.

Das soll die Überbevölkerung sein ? Ich persönlich glaube nicht an diese Überbevölkerung. Ich glaube, die Welt würde für viel mehr Menschen ausreichend Nahrung bieten. Durch Nutzung von erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind stünde uns allen auch jede Menge Energie zur Verfügung. Denn die Sonne schickt uns jede Menge Energie (1000 W pro m2) und das ohne Umweltbelastung und ohne Rechnung.

In den USA muß auch jeder der will (genug Geld, Macht und Popularität hat), kandidieren dürfen. In Österreich braucht der Normalbürger für die Kanditatur zur Wahl des BP mindestens 6000 Unterschriften. Hier soll eben nicht jeder der will, kandidieren dürfen.

Wer sich also berufen fühlt und es sich finanziell leisten kann, strebt Wahlämter als Lebensabschnittsbeschäftigung oder aus anderem Grund an. DAS HAT VIEL MIT DEMOKRATIEVERSTÄNDNIS ZU TUN.

PS: So haben wir ja jetzt einen populären Österreicher (der es sich leisten kann) als Gouverneursanwärter in den USA. Nach dem Offenlegen seines Wahlprogramms, fragt man sich ob wir da drauf stolz sein sollen. (Freiheit auf Abtreibung, ...)

5) Die Medien in der Hand !

Haim Saban kauft deutsche Fernsehsender Sat 1, ProSieben, Kabel 1, N 24 usw.
Beim Feilschen um die Konkursmasse des Kirch-Konzerns hat Haim Saban den Hamburger Verleger Heinz Bauer überboten. Nun kann der US-jüdische Medienmanager Saban über den größten deutschen privaten TV-Konzern herrschen: Sat 1, ProSieben, Kabel 1, N 24 usw.

Das hat in zionistischen Medien Begeisterung hervorgerufen. Beratend stand Haim Saban dabei Bayerns Ex-Finanzminister Georg von Waldenfels zur Seite. Saban ist 57 Jahre alt, in Ägypten geboren, siedelte später nach Israel um, wo er auch in der Armee ausgebildet wurde.

Quelle: Der Freiwillige H6 Juni 2003

News gab am 12.6.03 alle Firmen preis, die dem österreichischen Minister Bartenstein gehören.

Hinter Bartenstein stehen die Lannacher Heilmittel GmbH, die K.H. Lithos Privatstiftung, die Bartenstein Holding GmbH, die Cerberus
Vermögensverwaltung GmbH, die Gericom Pharma GmbH, die IMF Tertia Beteiligungsverwaltung, die Gerot Holding AG, die Gerot Pharmazeutika GmbH, die G.L. Pharma GmbH und die schwerreiche Dr. Ilse Bartenstein alles in allem ein milliardenschweres Imperium.
News vom 12. 6. 2003

PS: Da wundert es mich nicht mehr, wenn er so hinter dem Vorsorge- und Impfprogramm steht. Bartenstein war auch Erfinder des Mutter-Kind-Passes und Obmann der Kinderkrebshilfe. Einige der oben genannten Firmen stellen auch Zytostatika (Mittel zur Chemotherapie) her. Weiterer Kommentar erübrigt sich.

Quelle: EU-Rundschreiben 06.03 des DNR / Deutscher Naturschutzring (DNR) e.V. / Prenzlauer Allee 230, 10405 Berlin

WWF will Handykonzern-Mitarbeiter schulen , Öko-Training bringt Sponsorengelder .

Ein großer finnischer Mobiltelefonkonzern lässt seine 50.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vom WWF (World Wildlife Found) in Umweltfragen schulen. Ziel ist, dass die Beschäftigten "mehr über Natur und Umwelt lernen" und der Konzern dabei unterstützt wird, Umweltbelange "in jeden Aspekt seines Firmenalltags zu integrieren", teilte die Umweltorganisation mit. Im Gegenzug wird der Konzern Großsponsor beim WWF. Um welche Summen es dabei geht, wurde nicht mitgeteilt.

WWF International, Avenue du Mont-Blanc, CH-1196 Gland, Tel. 0041 22 / 364-9111, Fax -5358, Internet: www.panda.org

PS: Meldungen wie diese beantworten manche offene Frage, z.B. die, warum manche großen Umweltschutzorganisationen beim Thema Mobilfunk und Gesundheit untätig bleiben und schweigen.

Nun plädiert die IG Bau dafür, dass die Mobilfunkanlagen während Bauarbeiten abgeschaltet werden, um nicht die Gesundheit der Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter zu gefährden.

Anmerkung der Initiative: Doch die Anrainer die oft in unmittelbarer Nähe zu den Sendern Tag und Nacht leben müssen, brauchen nicht geschützt werden ?