Wie staatliches Eigentum (Eigentum der Bürger) verhöckert wird und
bestimmte Kreise die Kontrolle über viele Bereiche übernehen ist
unglaublich. Hier einige Beispiele aus Deutschland. In Österreich das
selbe.
Deutschland
wird verkauft und verschachert !
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Deutschland
wird verkauft und verschachert. Als der Israeli Aaron Sommer von der Deutschen
Telekom (sprich Bundesregierung) 1995 eingestellt wurde, um das Unternehmen
für die Globalisierung "reif" zu machen, hatte das Unternehmen
einen Wert von mehreren hundert Milliarden Mark. Sommer arbeitete nach besten
Kräften, war extrem unbeliebt und unglaublich arrogant. Im Jahr 2002
war er am Ende seiner ruhmreichen Karriere angelangt und hinterließ
eine zugrunde gerichtete Telekom mit mehr als 100 Milliarden Euro Schulden.
Viele Firmen kamen Dank Aaron Sommer in den Besitz des Telekom-Vermögens,
wie z.B. die ehemaligen Eigentümer der amerikanischen Telefongesellschaft
VoiceStream. VoiceStream wurde von Aaron für die deutsche Telekom um
etwa 60 Milliarden Euro erworben, war aber höchstens 8 Milliarden Euro
wert. VoiceSteam wird wieder an die ehemaligen Eigentümer zurückgegeben,
kostenlos, versteht sich.
Aaron Sommer musste (endlich) gehen, hinterließ einen bankrotten Konzern
und erhielt dafür auch noch eine Abfertigung (laut Der Spiegel) in der
Höhe von mehr als 65 Millionen Euro (umgerechnet 894,4 Millionen Schilling).
Diese Summe sei dem Telekom-Chef bereits einen Tag vor der entscheidenden
Aufsichtsratssitzung von Aufsichtsratsvorsitzenden Hans Dietrich Winhaus zugesagt
worden, da sich Aaron Sommer auf den Standpunkt gestellt hatte, dass ihm neben
dem Gehalt für die Restlaufzeit seines Vertrages auch noch eine zugesagte
Verlängerungsoption über drei weitere 3 Jahre ausbezahlt werden
müsse. Außerdem stünden ihm für die nächsten fünf
Jahre "wenigstens 4,5 Millionen Aktienoptionen zu", die Sommer mit
einem Wert zwischen "150 und 375 Millionen Euro" (2,06 bis 5,16
Milliarden Schilling) beziffert haben soll. Nach langen Diskussionen habe
Winhaus zugesichert, Sommer "mehr als 65 Millionen Euro" zu bezahlen.
Dabei hätte es nach Ansicht der Berliner Anwaltskanzlei Mock&Partner
eine Reihe von Gründen gegeben, Sommer ohne Abfindung aus seinem Amt
zu entlassen, denn Finanzminister Eichel habe klare Hinweise darauf gehabt,
dass die Bilanzen der Telekom wegen einer Falschbewertung des Immobillenvermögens
und des überhöhten Kaufpreises von VolceStream "nicht ordnungsgemäß"'
seien. Auf eine mögliche Einschaltung des Bundesrechnungshofes und die
Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung habe der Finanzminister
jedoch verzichtet.
Dann tauchte der US-Milliardär und Israeli Haim Saban auf und kaufte einen Großteil der bankrott gegangenen Kirch-Medien-Gruppe. Vor diesem Deal intervenierte US-Präsident George W. Bush persönlich bei der deutschen Regierung und stellte fest, das er erwarte, dass Haim Saban ohne große Umschweife den Zuschlag bekommen würde: "Die amerikanische Botschaft in Berlin hat beim Bundeskanzleramt und über das Münchner Generalkonsulat auch bei der bayrischen CSU-Regierung wegen des Verkaufs der Mediengruppe Kirch interveniert. Nach Informationen der Süddeutschen Zeitung fragte die US Vertretung nach, warum nicht ernsthaft mit dem amerikanischen Medien-Milliardär Haim Saban verhandelt werde." (Süddeutsche Zeitung, 16. Jänner 2003) Dass Saban auch noch Milliarden Zuschüsse für die Übernahme der Kirch-Medien-Gruppe erhält, darf angenommen werden und ob er für die Kirch Medien-Gruppe unter dem Strich wirklich etwas bezahlt wird bezweifelt. Der Israeli Saban unterstützt den Krieg gegen den Irak (Focus 12/2003). Gleichzeitig stellte Saban fest, daß ihm die deutsche Politik nicht gefällt. Auf die Frage, ob er den deutschen Kanzler unterstützen werde, antwortete er: "Ich besitze die amerikanische und israelische Staatsbürgerschaft. Daher ist es mir nur in diesen beiden Staaten erlaubt, am politischen Prozeß teilzunehmen" (Focus 13/2003). Offiziell darf ein US-Amerikaner nur eine Staatsbürgerschaft besitzen, nur Juden dürfen mehrere haben. Saban fungiert künftig als Vertreter israelischer Interessen in der deutschen Medienlandschaft. "Er bewundert Shimon Peres, spendete für Ehud Barak und ruft einmal wöchentlich den Hardliner Ariel Sharon an... Sabans Umgebung rühmt sich gern ihrer Verbindungen zum israelischen Geheimdienst Mossad, erinnert sich ein Insider." (Der Spiegel 12/2003)
Noch ein Beispiel: Der Verkauf der deutschen Buna-Werke an den US-amerikansichen Chemieriesen Dow-Chemical. Als Dow-Chemical auf sein "Kaufangebot" für die Buna-Werke (Kauf um Nullpreis plus Forderungen nach nicht rückzahlbaren Förderungsmilliarden) von der Treuhand eine kühle Absage erhielt, bat das Unternehmen die US-Botschaft um Intervention. Nach einem Gespräch mit Johannes Ludewig, einem der damals engsten und einflußreichsten Kanzlerberater, erhielt Dow-Chemical den Zuschlag und zusätzlich eine Sechs-MilliardenMark-Förderung. Zudem kam eine Förderung von der EU in der Höhe von 10 Milliarden Mark, die vorher vom deutschen Finanzminister Waigel an die EU transferiert worden war. Darüber hinaus durfte Dow 16.000 der 18.000 Mitarbeiter der Buna-Werke entlassen und braucht auf Jahrzehnte hinaus keine Steuern zu bezahlen. Zusätzlich erhält Dow Zuschüsse für den Stromverbrauch in Millionenhöhe.
Da sich solche
Fälle in Deutschland offensichtlich immer wieder wiederholen (Vorstandsdirektor
der staatlichen Bank WestLB in Düsseldorf nimmt dem deutschen Steuerzahler
1,7 Milliarden Euro ab und erhält zum 'Abschied" eine Abfertigung
von 3,25 Millionen Euro = umgerechnet 44,72 Millionen Schilling), stellt sich
die Frage: Wie blöd sind wir?
Quelle: Inter Info August 2003
Sinn dieser Information (hier klicken)
INITIATIVE
Information - Natur - Gesellschaft
A-4882 Oberwang
September
2003
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