April
2003
www.initiative.cc
USA - Nicht
zu stoppen
Die
USA unter der momentanen Führung der Bush Administration scheint momentan
unaufhaltbar. Die Führung kümmert es anscheinend überhaupt
nicht wie die Welt und deren Volk denkt. Demonstrationen mit hunderttausenden
Personen in den USA und weltweit bleiben unbeachtet. Auch was die UNO macht
ist nicht von Bedeutung. Ihr Machtstreben geht weltweit weiter.
1)
Die Täter sind die gleichen wie damals im 2. Weltkrieg
2) Die Heuchler
in den USA schreien unfair
3) USA gibt für Militär 25-mal mehr Geld aus als die Schurkenstaaten
zusammen
4) Folgen "moderner" Kriege für die Umwelt
5) Pazifistische US-Ordensfrauen gerichtlich verurteilt
1)
Die Täter sind die gleichen ..
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Bilder: LINKS - Irak 2003
/ RECHTS - Dresden 1945
Die Täter
sind die gleichen aber das Ausmaß der alliierten Kriegsverbrechen gegen
die Deutschen bleibt unerreicht.
Der Daily Mirror (1.4.2003) prangert alliierte Gräuel an: 8700 Bomben
gingen in 12 Tagen auf den Irak nieder. 700.000 Phosphorbomben warfen die
Alliierten am 13. Februar 1945 auf die wehrlose Lazarettstadt Dresden. Dresden
war entmilitarisiert. Etwa 300.000 starben in der Höllenglut. Eine Bombe
auf zwei Menschen.
Los
Angeles Times - 29. Oktober 2001, S. F6
Unsere Bombardierung Deutschlands verfolgte das
beabsichtigte Ziel, dichtbesiedelte, zivile Wohngebiete zu treffen. ...Gebiete
mit niedrigem Einkommen wurden ganz besonders als Bombenziele ausgewählt,
weil dort die Bevölkerung dichter zusammenwohnte und die Wohngebäude
näher aneinander standen. Im Februar 1942 erhielten die alliierten Bomberkommandos
ausdrücklich Weisung, ihre Angriffe auf reine Wohngebiete zu konzentrieren,
anstatt Schiffswerften und Fabriken zu bombardieren. Es war eine brutale Art,
einen Krieg zu gewinnen - und es funktionierte hervorragend. Am Ende des Krieges
waren 2,3 Millionen deutsche Zivilisten tot. ...Gegen Japan wendeten wir eine
ähnliche Bomben-Strategie an. Dennoch bewegen sich die Opferzahlen beider
Atombomben-Abwürfe unterhalb den Opferzahlen, die Deutschland durch unsere
Feuer- und Phosophorbomben zu verzeichnen hat. Diese Bomben erzeugten einen
derart intensiven Feuersturm, daß die deutschen Zivilisten in ihren
Kellern lebend gebraten wurden. ...Nazi-Deutschland (ein Land übrigens,
das niemals die Vereinigten Staaten angegriffen hatte) ...Die deutschen Zivilisten,
die im Zuge unserer Bombenangriffe lebendig verbrannt wurden, waren ebenso
wenig Nazis wie die afghanischen Zivilisten Taliban-Symphathisanten sind,
die von unseren Raketen getroffen werden. ...Kein anderer Krieg Amerikas kostete
mehr Zivilisten das Leben als unser Krieg gegen Deutschland. ...Die Öffentlichkeit
sollte die ganze Geschichte kennen, wie "die größte Generation"
den Krieg gewann. ...Die Wahrheit über unseren Sieg im 2. Weltkrieg ist
alles andere als schön.
Quelle: National Journal
2)
Die
Heuchler in Amerika schreien "unfair, unfair" !
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Nichts
illustriert die gräßliche Heuchelei Amerikas mehr, als Washingtons
Reaktion auf die Bilder der gefangenen US-Soldaten im Krieg gegen den Irak.
Verteidigungsminister Donald Rumsfeld schrie den Irakern zu, "Genfer
Konvention, Genfer Konvention", als diese im Fernsehen die Bilder amerikanischer
Kriegsgefangenen zeigten. Rumsfeld
donnerte, die gezeigten Bilder seien Propaganda, wodurch die Rechte der
Gefangenen nach dem internationalen Kriegsrecht verletzt
würden.
Wie kann ein Mensch
nur so heucheln?
Rumsfeld ist jener Kriegstreiber, der das internationale Recht ohne zögern
brach, als die UNO sich weigerte, seinen Kriegsplänen gegen den Irak
zuzustimmen. Es
war Rumsfeld, der entschied, daß die, letztes Jahr von Amerikanern
gemachten Kriegsgefangenen in Afghanistan KEINERLEI Rechte haben sollten.
Er ordnete an, daß diese Männer wie Tiere in Käfigen im
Lager "Durchleuchtung" auf Guantanamo (Kuba) gehalten werden.
Rumsfeld zeigte 300
Kriegsgefangene, die aus Kabul ausgeflogen wurden, als man ihnen Tüten
über die Köpfe stülpte und an jedem denkbaren Teil ihrer
Körper Ketten anbrachte. Diese Bilder wurden unter großem Jubel
im US-Fernsehen gezeigt. Selbst die Website des Pentagon zeigte die Bilder
voller Stolz.
Das war alles in Ordnung. Diese Bilder wurden benötigt, um die amerikanischen
Rachegefühle für den 11. September zu befriedigen. Aber
Saddam Hussein darf die Yankee-Methoden natürlich nicht kopieren. Wenn
er es dennoch tut, dann erschallt der Ruf: "Er verkörpert das
Böse, er ist das Böse" und seine Taten seien widerlich....
Paul Routledge
3)
USA gibt für Militär 25-mal mehr Geld
aus als die Schurkenstaaten zusammen
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... Das beste Unternehmen Amerikas, sei Northrop Grumman befand das US-Wirtschaftsmagazin Forbes in seiner Januarausgabe. Das Wirtschaftsmagazin Money empfahl die Aktie der Waffenschmiede, die nach 16 Firmenübernahmen in zehn Jahren zum zweitgrößten Rüstungskonzern der Welt aufgestiegen ist....
Vor allem als Folge
der Terroranschläge in New York und Washington am 11. September 2001
geben die USA wieder richtig viel Geld für ihre Streitkräfte
aus: Im Haushaltsjahr 2003 kann das Pentagon mit insgesamt 379 Milliarden
Dollar rechnen. Das sind rund 29 Prozent mehr als im Jahr 2000.
Schon jetzt ist der Verteidigungsetat der Vereinigten Staaten 25-mal größer
als die Summe aller Mittel, die so genannten Schurkenstaaten Iran, Irak
Libyen, Syrien, Sudan, Nordkorea und Kuba zusammen für die Rüstung
aufwenden. Rund zwei Drittel der weltweiten Militärausgaben entfallen
gegenwärtig auf die NATO und ihre Alliierten. Als in Washington Ronald
Reagan regierte, waren es nur etwa 50 Prozent. Unternehmen wie Lockheed
Martin, Boeing, Northrop Grumman, Raytheon und General Dynamics sind heute
so dominant wie nie zuvor. Sieben der zehn weltgrößten Rüstungsfirmen
kommen aus den USA. Sie bestimmen mit darüber, mit welchen Waffen
amerikanische Soldaten in den Krieg ziehen In der Regierung Bush sitzen
nicht nur Vertreter der Ölbranche, sondern auch ehemalige Manager
der Waffenfirmen. James Roche etwa, der für die Luftwaffe zuständige
Staatssekretär im Pentagon, arbeitete früher für Northrop
Grumman, sein Stellvertreter Peter Teets war Vorstandsmitglied bei Lockheed
Martin. Wo der direkte Draht allein nicht hilft, wird auch mit Geld für
die nötige Einstellung gesorgt. Zwischen Mitte 2001 und Ende 2002,
berichtete die New York Times, haben Amerikas Waffenschmieden 90 Millionen
Dollar in die Beeinflussung von Senatoren und Abgeordneten gesteckt
etwa durch großzügige Wahlkampfspenden. ....
Aus den Ramsey-Reports
4)
Folgen "moderner" Kriege für
die Umwelt
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Welche unglaublichen
Folgen ein "moderner" Krieg für die Umwelt bringt, ist
kaum zu fassen.
Lesen Sie dazu bitte den Artikel "Schwarzer
Regen - Grauer Sand" auf unserer Homepage.
Nur ein Beispiel: Die in Richtung Bagdad vorrückenden Panzerkolonnen müssen mit reichlich Sprit versorgt werden. So benötigt eine Panzerdivision für einen effektiven Vormarsch rund zwei Millionen Liter Treibstoff am Tag.
Ein einziger US-Kampfpanzer vom Typ M1 Abrams verbrennt etwa 200 Liter Brennstoff pro Stunde, ein Apache-Kampfhubschrauber im gleichen Zeitraum mehr als das Doppelte.
Arme Umwelt und die die dort leben.
5)
Pazifistische US-Ordensfrauen gerichtlich
verurteilt.
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Washington - Drei US-Ordensschwestern, denen wegen Eindringens in ein Militärgelände Sabotage und Gefährdung der nationalen Sicherheit vorgeworfen wird, sind laut Kathpress am Montag (Ortszeit) von einem Geschworenengericht in Denver für schuldig befunden worden. Den Dominikanerinnnen droht nun eine Gefängnisstrafe von bis zu 20 Jahren.
Carol Gilbert (55), Ardeth Platte (66) und Jackie Hudson (68) schlugen das Angebot einer Kaution aus und sagten, sie würden stattdessen bis zur endgültigen Urteilsverkündung am 25. Juli im Gefängnis bleiben. Nach Angaben ihres Anwalts wollen sich die Ordensfrauen in den nächsten Tagen mit Mitgliedern der Friedensbewegung beraten, ob sie gegen den Schuldspruch Berufung einlegen sollen.
Gilbert, Platte und Hudson waren im vergangenen Oktober auf das Militärgelände in der Nähe der Stadt Greely eingedrungen, um eine 300-Kilotonnen-Atomrakete des Typs Minuteman-III "abzurüsten". Mit Hämmern schlugen sie auf den 20 Tonnen schweren Betondeckel eines Waffensilos ein, bevor sie von Angehörigen der Luftwaffe überwältigt wurden.
Die Anwälte
der Ordensfrauen beriefen sich auf ein Urteil des Internationalen Gerichtshofs
in Den Haag von 1996. Darin heißt es unter Verweis auf Artikel
zwei der UN-Charta, dass schon die Androhung des Einsatzes von Atomwaffen
illegal ist. Die Angeklagten hatten weiters geltend gemacht, lediglich
den Aufruf von US-Präsident George W. Bush, eine Entwaffnung der
Inhaber von Massenvernichtungswaffen herbeizuführen, befolgt zu
haben. Richter Robert Blackburn wandte sich gegen die Argumente der
Ordensfrauen. Ihr Versuch, sich auf die Rechtsprechung der Nürnberger
Prozesse über eine in einigen Fällen vorliegende Pflicht zum
Widerstand zu berufen, sei unzulässig. (APA)
Siehe
dazu auch folgende Artikel:
USA
- der selbsternannte Weltpolizist ?
Warum
sind die USA Ziel von Terrorangriffen ?
Saddam
Hussein - Ein Zögling Amerikas !
INITIATIVE
Information - Natur - Gesellschaft
A-4882 Oberwang
April 2003
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