Sind Handys gefährlich ?

-      Was heute jeder wissen sollte !

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Mit dieser Information wollen wir zu diesem Thema einige Hintergrundinformationen liefern. In jedem  Ort  gibt es, angeregt  durch die Aufstellung von  sehr auffälligen Masten, rege Diskussionen darüber, ob Handys und die dazugehörenden Sendeanlagen so harmlos sind, wie es uns die Mobilfunkindustrie sagen will, beurteilen sie selber. Lesen sie  zuerst einen Fall (von vielen) aus Oberbayern, und nachher noch einige genauere Hinweise. Dieser Fall in Schnaitsee  ist deshalb so interessant, weil er so genau dokumentiert wurde. Hier ein Kurzbericht. Lesen sie selbst.

 

Macht Mobilfunk Kühe krank ?

 

März 1999

 

Auf dem Bauernhof der Altenwegers in Schnaitsee in Oberbayern sind die Kühe krank. Seit 1995 hat dieser Hof mit unerklärlichen Krankheitsfällen zu kämpfen.  Der zuständige und zuhilfe gerufene Amtstierarzt Dr. Schmid hat den Fall genau dokumentiert.

 

"Angefangen hat alles mit einer Kuh. Die Tiere waren auf der Weide und plötzlich hat die Kuh durchgedreht, nach 2 Tagen war sie tot" erinnert sich Erna Altenweger. Zuerst dachte man an Tollwut, dann stellte man als Todesursache einen Hirnschlag, bzw. eine Schwellung im Gehirn fest. Am Anfang dachte man sich nichts dabei. Doch die Fälle häuften sich in kürzester Zeit. Es wurde klar, daß es sich um ein größeres Problem handle. Das Veterinäramt Traunstein listet die Krankheitserscheinungen auf dem Hof der Altenwegers in Schnaitsee: Vermehrtes Verwerfen (5 Fälle in 15 Monate bei 23 Kühen), drastische Fruchtbarkeitsstörungen (der Betrieb hatte im vorangegangenen Jahr eine ausgezeichnete Fruchtbarkeitslage), Mißbildungen und Verkrüppelungen an den Läufen, entzündete Augen, hängende Köpfe, Tiere magerten stark ab, usw.

Weiters stellte der Veterinär auch auffällige Verhaltensweisen der Tiere fest: So drücken manche Tiere mit dem Kopf gegen den unteren Brustbereich, andere ziehen beim Stehen immer wieder einen Fuß an, als hätten sie Schmerzen. Wieder andere trippeln ohne Unterlaß oder wiegen den Kopf hin und her. Darüberhinaus beobachtete Hr. Altenweger, daß bei allen 6 Schwalbenpärchen die im Sommer 1996 im Stall nisteten, die Jungvögel kurz nach dem ausschlüpfen starben. Kein einziger Jungvogel überlebte.

Das alles hat Dr. Schmid mit Fotos und auf Video dokumentiert. Eine Unmenge von Untersuchungen wurde durchgeführt, von Blutuntersuchungen, Radonbelastung, usw.  bis zu einer genauen Analyse des Futters. Das einzige, das festgestellt wurde, waren gewisse Imbalancen in den Mineralstoffwerten im Blut, wobei der besonders erniedrigte Kalziumwert nicht erklärbar war, da die Futteranalyse ein besonders kalziumreiches Futter besagte.

 

Auch tauchten Probleme in der Umgebung auf. Josef Altenwegers Gesundheitszustand verschlechterte sich. Er übernachtet inzwischen nicht mehr auf seinem Hof. Wenn er dies tut, leidet er an Kopfschmerzen, Herzschmerzen, usw. "Am nächsten Morgen tut mir alles weh" so Josef Altenweger.

Es wurden dann zwei besonders auffällige Tiere in einen 25 km entfernten Stall in der Gemeinde Trostberg gebracht. Die Tiere wurden vor dem Verbringen, während des Aufenthalts und nach dem Zurückbringen mehrmals beobachtet und mit Video gefilmt.

Der Versuch ergab, daß sich die Verhaltensänderungen schon sehr bald änderten, und nach 5 Tagen völlig verschwunden waren. Nach dem zurückbringen in den Heimatstall war wieder eine rapide Verschlechterung festzustellen. Eines der Tiere mußte nach 2 Wochen wieder in den Gaststall gebracht werden, da der Gesundheitszustand nicht mehr haltbar war.

 

Durch die ganzen Untersuchungen kam Hr. Dr. Schmid zu der Auffassung, daß die Erkrankungen auf den in nächster Nähe befindlichen Funkturm zurückzuführen sind.

Doch mit dieser Erkenntnis handelte sich der Veterinär einige Probleme ein.

 

Der Sendeturm wurde Anfang der achtziger Jahre gebaut und bis 1992 nur als Fernsehturm verwendet. Dann wurde nachgerüstet mit Richtfunk und Mobiltelefonnetze. Einige Zeit danach tauchten die ersten Probleme in der Umgebung auf.

Auch die zu Hilfe gerufenen Politiker und Behörden lieferten ein Verwirrspiel, das den Rahmen hier sprengen würde. Auch eine Forderung, den Sender doch 2 Wochen abzuschalten und damit den endgültigen Beweis zu liefern, wurde bis zum heutigen Tage vereitelt.

Ein weiteres Problem ist auch, daß sich in vielen gleichgelagerten Fällen, kein Amtstierarzt mehr traue,  zu den Phänomenen Stellung zu nehmen.

"Mein Mann zieht das auf alle Fälle durch" so Frau Altenweger. "Der sagt sich, `Ich kann sowieso nicht mehr viel verlieren". Wenn es gerecht her ginge, meint die Bäuerin, dann müßten die Mobilfunk Betreiber für die Schäden aufkommen. "Aber mit der Gerechtigkeit ist das so eine Sache. Das haben wir inzwischen erfahren müssen" so Fr. Altenweger.

 

Eine genauen Bericht und den Bericht des Amtstierarztes können sie bei uns anfordern.

 

Informationen und Detailberichte und viele Informationen  sind im Internet unter   www.buergerwelle.de  abfragbar.


Die Technik


Auch zur Technik werden hier nur einige wichtige Punkte angeführt. Genaue Unterlagen können bei uns angefordert werden.

Grundsätzlich ist zwischen ungepulsten und gepulsten Übertragungsarten zu unterscheiden. Bei ungepulsten (D-Netz, Radio, Fernsehen,..) wird das Signal auf eine Trägerwelle aufmoduliert und kontinuierlich gesendet. Bei gepulsten (GSM, A1, MAX, ONE) werden die Daten digitalisiert und komprimiert, und in Impulspaketen gesendet. Durch die Pause zwischen den Sendeimpulsen wir eine längere Betriebsdauer des Akkus erzielt.

 

 

Über die Auswirkungen von Elektrosmog und Magnetischen Feldern und deren nicht-thermische Wirkung (siehe unten), wurden bis zum Jahr 1990,  10.000 Veröffentlichungen registriert. Jährlich kommen 300-400 alleine in den USA dazu. Diese und auch die Erfahrungen in der ehemaligen Sowjetunion und den Ostblockländern werden aber weitgehend ignoriert. Die festgelegten Grenzwerte beziehen sich alleine auf die thermische Wirkung.

Selbst in der schon erwähnten ehemaligen Sowjetunion, sind die Grenzwerte auf Grund der dortigen Erfahrungen um den Faktor 250 mal niedriger als bei uns.


Frequenz wird immer höher.

Auch die Frequenz der neuen gepulsten Netze wird immer höher. So sendet das analoge D-Netz mit 450 MHz (d.h. 450 Millionen Schwingungen pro Sekunde),  die GSM-Netze aber mit 900 - 1900 MHz.  Zum Vergleich ein Mikrowellenherd arbeitet mit ca. 2400 MHz und wird ja bekanntlich zum Erhitzen von Speisen benutzt.  Das heißt: Das Handy ist ein kleiner Mikrowellenherd neben dem Gehirn, der noch dazu mit dieser so gesundheitsbedenklichen Pulsung arbeitet.

Thermische und nicht-thermische Wirkung

Zu unterscheiden ist weiters die thermische und nicht-thermische Wirkung von Hochfrequenzfeldern. die thermische Wirkung ist sehr einfach zu messen. Sie besagt die auch beim Mikrowellenherd genutzte Erwärmung des Gewebes. So steigt z.B. die Temperatur der naheliegenden Gehirnmasse beim Telefonieren mit einem GSM-Handy um 0,5 - 1 Grad. Auch durch vielfältige Überlagerungs-  und Echophänomene in der Schädelgrube können Punkte mit sehr hoher Temperatur im Gehirn entstehen.

 

Die nicht-thermische Wirkung auf lebende Organismen ist hingegen nur schwer oder nur über Umwege meß- und erkennbar, ist aber die weitaus gefährlichere.

Die Funktion und Kommunikation der Zellen und Zellmembranen funktioniert mit ultraschwachen Resonanzfrequenzen und Biophotonenstrahlung im Mikrowellenbereich.

Interessanterweise wurde der Nobelpreis für Medizin im Jahre 1991 für die Entdeckung der Ionenkanäle (Informationsaustausch) in den Zellmembranstrukturen vergeben.

 

 Es zeigte sich, daß bereits minimale Feldstärken von 0,001 mW/cm2 zur Informationsübermittlung genügten, um Fehlleistungen (Über- oder Unterproduktion) im Körper zu verursachen. Im Vergleich hiezu wirken auf den Kopf eines Handy Benutzers bis zu 1 mW/cm2 ein.

 

Ebenso erkannte der Biophysiker der Universität von Lübeck Hr. Kitzling, daß die Niederfrequente Pulsung bei GSM-Netze, Stoffwechsel, Hormonsystem, Immunsystem, und den Schlaf-Wachrhytmus beeinflussen. In EEG-Messungen können verschiedene Veränderungen gemessen werden. So wurden  z.B. bei Testpersonen schon nach kurzem telefonieren mit einem GSM-Handy, noch nie beobachtete hohe Zacken im 10 Hz-Bereich festgestellt, die noch Stunden und Tage (bis zu einer Woche) nach der Exposition erkennbar waren. Dieselben Versuche mit ungepulsten  Handys  zeigten  keine Wirkung !!

In der Universitätsklinik in Lübeck wurde festgestellt, das durch gepulste Felder, die Immunreaktion der Zellen um 90% reduziert wird. Auch eine dadurch ausgelöste verminderte Melatoninproduktion zeigt bei Vieltelefonierer eine Vielfalt von Symptomen wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Nervosität, Schweißausbrüche, usw., und eine Abwehrschwäche gegen Keime und viralen  Erkrankungen, und gegen körpereigene Krebszellen.

 

Das hier berichtete wird von zahllosen Fällen in Zusammenhang mit Handys und Sendeanlagen bestätigt.


Auch Technische Geräte werden gestört.

Auch die Technik hat ihre Probleme mit dieser gepulsten Strahlung. So sind Handys in Krankenhäusern strikt verboten. Sind sie doch Störquellen für Herzschrittmacher, Beatmungsmaschinen, Hör- und Dialysegeräte, usw. (27% von 231 getesteten Herzschrittmachern wurden von Handys gestört)

Auch in Flugzeugen ist Handytelefonieren bei vielen Linien gänzlich verboten, bei anderen in der Start- und Landephase. So stürzte z.B. vor einigen Jahren ein Bundesluftwaffenjet über Holzkirchen ab; die nicht weit entfernte Sendeanlage hatte die Bordelektronik außer Kraft gesetzt. Auch erlaubt BMW den Betrieb von Mobiltelefonen in ihren Autos nur mit Außenantenne, da es schon mehrfach zu Fehlfunktionen in Airbag und ABS-Systemen gekommen ist. Ein jeder GSM-Handy Besitzer weiß auch, wie sehr diese Geräte Autoradios und selbst drahtgebundene Telefone stören.


Unüberschaubarer Strahlencoktail

Der über uns schwirrende Wellenmix ist unüberschaubar. Neben den schon erwähnten Mobiltelefonnetzen, die das Land vier oder fünffach mit Sendern überziehen, werden wir von  einer  Unmenge von Satelliten, Radio und Fernsehsender, Radarstationen, Hochspannungsleitungen, Flug- und Richtfunk, und so weiter und so fort, ganztägig an jedem Ort bestrahlt..

Aber es ist noch lange kein Ende der sogenannten "technischen Segnungen" absehbar.

Interessant zu wissen ist auch, daß die Erdatmosphäre für die meisten Wellenlängen undurchdringlich ist. Lediglich 2 Fenster im Bereich des sichtbaren Lichtes und eines im Bereich der Radiowellen  lassen Elektromagnetische Felder durchdringen. D.h. die Natur hat sich die anderen Frequenzen für die Steuerung der unwillkürlichen, unterbewußten Lebensvorgänge freigehalten. Und genau unter diesen Bedingungen hat sich alles Leben auf der Erde entwickelt. Die Technik aber durchsetzt die ganze Erde mit einem Strahlencoktail über alle Frequenzbereiche.


Alternative ist möglich und vorhanden.

Das heißt nicht, wir müssen auf diese Dinge verzichten und den Fortschritt stoppen.

Grundsätzlich soll aber die Technik dem Menschen dienen, und nicht ihm schaden.

Darum gibt es jede Menge Auswege. Die Grenzwerte sind viel zu hoch, darüber sind sich die Wissenschaftler fast alle einig. Auch kann durch eine sensible und sinnvolle Aufstellung von Sendeanlagen Schaden vermieden werden, ohne die flächendeckende Versorgung zu beeinträchtigen. Das dies unter Einfluß von Gemeinden und Bevölkerung möglich ist zeigen jede Menge Beispiele in Österreich  und Deutschland.

Außerdem könnte eine Versorgung mit mehreren Mobilfunkanbietern anders gewährleistet werden, als das Land mit einem Senderwald zu überziehen. (In Deutschland sind bis in den nächsten 20 Monaten 80.000 (Achzigtausend !!) Sendeanlagen vorgesehen.)

 

Auch besteht in Österreich, ein am besten von allen ausgebautes D-Netz, welches weitgehend unbedenklich, wesentlich günstiger, und meist bessere Übertragungseigenschaften hat. Allerdings werden durch die massive Werbung, die GSM-Netze als viel besser angepriesen.

Außerdem gibt es,  die in den USA verwendete biologisch weniger bedenkliche und wesentlich leistungsfähigere CDMA Technik mit rauschähnlichen Signalen. Diese wird aber aus patentrechtlichen Gründen, bzw. um Lizenzkosten zu sparen, nicht angewandt.

 

Natürlich ist es wie bei allem eine Sache der Dosis. Beim telefonieren mit Handy sollte aber jedenfalls nicht so sorglos vorgegangen werden. Allerdings Sendeanlagen arbeiten rund um die Uhr und man kann sich dagegen nicht schützen. Mit der Gesundheit ist es wie mit einem Faß, man kann es lange füllen aber irgendwann ist es voll und der letzte Tropfen genügt und es läuft über.

 

Diese Information soll nicht zur Panikmache dienen, sondern soll informieren und dazu anregen, Eigenverantwortung zu übernehmen.

 

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