Oktober 2014 www.initiative.cc

Umwelt / Garten / Permakultur
Kurzmeldungen

- Bhutan wird weltweit erstes 100 % biologisches Land
- Pflanzen bestimmen
- Kleine Kräuterkunde: Brennnessel
- Permakultur - eine Führung durch den Garten
- Erdäpfelpyramide
- Schaubergers Spiralpflug

Bhutan wird weltweit erstes 100 % biologisches Land

Februar 2013:

Das Himalaya-Königreich Bhutan ist seit Jahren dafür weltbekannt, seinen Wohlstand mit dem nationalen Glücks-Index zu messen. Nun will sich das Land noch einen anderen Namen machen: Es hat sich zum Ziel gesetzt, der erste Öko-Staat, sozusagen das erste 100% biologische Land der Welt zu werden.

Die Regierung des Landes, in dem 1,2 Millionen Menschen leben, erwartet, dass dadurch der Ertrag aus der Landwirtschaft gesteigert wird. Der Überschuss der erwirtschafteten Lebensmittel soll in die Nachbarstaaten Indien und China sowie in andere Länder exportiert werden.
Die Entscheidung dafür hätte sowohl praktische als auch philosophische Gründe, sagt Bhutans Landwirtschaftsminister Pema Gyamtsho. Weil Bhutan hauptsächlich im Gebirge liegt, würden Pestizide und Pflanzenschutzmittel die Hänge hinunterfließen und so Gewässer und Pflanzen schädigen. "Wir sind der Meinung, dass wir die gesamte Umwelt berücksichtigen müssen", sagt Gyamtsho. Denn neben der Rücksicht auf das mentale Wohlergehen der Bevölkerung ist der Schutz der Umwelt schon heute ein wichtiger Bestandteil der Wirtschaftspolitik des Landes."Aber wir sind auch Buddhisten und glauben an ein Leben in Harmonie mit der Natur."

Quellen:
http://www.eu-umweltbuero.at/cgi-bin/neu/cont.pl?contentart=eunews&id=3857
http://www.kleinezeitung.at/nachrichten/chronik/3215558/bio-anbau-teil-des-nationalen-gluecks.story

Pflanzen bestimmen


www.pflanzenbestimmung.de ist ein Portal zum Thema Botanik. Es gibt eine Online Pflanzenbestimmung, bei der Pflanzen nach Merkmalen oder Abbildungen bestimmt werden können. Die Benutzung ist kostenlos.

Kleine Kräuterkunde: Brennnessel

Hier ein kurzer 4 Min.Film über die starke Pflanze mit vielen Anwendungsmöglichkeiten und Inhaltsstoffen

http://www.youtube.com/watch?v=u6cvU4YtS7Y&feature=share

Permakultur - eine Führung durch den Garten

Permakultur: http://www.youtube.com/watch?v=VH1fPDjQ1vk&feature=related

Erdäpfelpyramide

Unter http://www.youtube.com/watch?v=Pg1ueCY6vBw könnt ihr euch einen 2 Min. Kurzfilm über die Errichtung eines "Erdäpfelturmes" anschauen.

 

Schaubergers Spiralpflug

Schauberger entwickelte aus seinen Kenntnissen über die Spiralbewegung den Spiralpflug, der im Prinzip genau umgekehrt wie der herkömmliche Pflug arbeitet. Der Spiralpflug arbeitet zentripetal, d.h. er dreht die Erde zuerst spiralförmig nach innen, bevor er in eine achsiale Vorwärtsbewegung gebracht wird. Der herkömmliche Pflug hingegen wird zuerst achsial geradlinig gezogen und dreht dann unter Druck die Erde zentrifugal nach außen weg.

Wie im ersten Teil dieses Beitrags (Heft 5/97) dargelegt wurde, ist die spiralförmige Einrollung nach innen das lebensaufbauende Prinzip. Die Art der Bewegung ist äußerst wichtig, um die richtige molekulare Innenspannung aufzubauen. Die Drehung der Erde (bzw. des Wassers oder der Luft) ist also von entscheidender Bedeutung. Nur in der spiralförmigen Einrollbewegung erfolgt eine Verdichtung und qualitative Aufwertung des Mediums.

Der Spiralpflug Schaubergers arbeitet ungefähr auf die gleiche Weise wie ein Maulwurf. Auch hier, wie in allem, hat Schauberger die Natur kopiert. Durch die Form der Pflugschar wird die Erde nahezu widerstandslos umgedreht. Es entsteht keine Reibung und kein Druck. Da die Erde negativ geladen, d.h. anziehend ist, ist sie auch sehr druckempfindlich. Die herkömmliche Bearbeitung mit drückenden Eisenpflügen wirkt deshalb ausgesprochen zersetzend auf die Feinstruktur des Bodens.

Der Spiralpflug ist nur für eine oberflächliche Bearbeitung des Bodens vorgesehen, denn Schauberger war ein Gegner des Tiefpflügens.

Eine interessante Episode aus Schaubergers Arbeit ist in diesem Zusammenhang, wie die größere Einführung der Kupferpflüge seinerzeit verhindert wurde. Schauberger hatte 1948 mit einer Salzburger Firma einen Vertrag über die Serienproduktion der Kupferpflüge geschlossen. Kurz darauf erschien bei ihm ein höherer Beamter der Salzburger Landesregierung und bot ihm seine "Zusammenarbeit" an, d.h. er verlangte einen Anteil für seine Unterstützung. Schauberger verstand nicht recht, und so wurde der Beamte etwas deutlicher. Er habe eine Vereinbarung mit den Stickstoffwerken über eine Provision, wenn er die Bauern überreden könne, Stickstoffdünger zu verwenden. Da nun durch den Kupferpflug der Stickstoffverbrauch zurückgehen würde, müsse sich der Beamte durch eine Provision auf die Pflüge entschädigen. Schauberger war entrüstet und lehnte das Angebot ab.

Kurze Zeit später kam eine unerwartete Absage der Firma, die die Pflüge herstellen sollte.
Vertreter der Volkswirtschaft ebenso wie des Bauernverbandes begannen, vor der Verwendung der Kupferpflüge zu warnen. Diese würden eine Überproduktion verursachen und dadurch die Preise kaputt machen. Der Pflug wurde nicht produziert und Schauberger konnte dieses Projekt daraufhin nicht mehr weiter verfolgen.

 

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