Jänner 2008 www.initiative.cc

Lustiges
für Zwischendurch

Nahtoderfahrung

Eine Frau in den besten Jahren wird plötzlich schwer krank und ins Krankenhaus gebracht. Auf dem Operationstisch hat sie eine "todesnahe Erfahrung".

Sie sieht Gott und fragt ihn: "Ist mein Leben zu Ende?"
Gott beruhigt sie: "Nein, du hast noch 43 Jahre, 2 Monate und 8 Tage zu leben."

Nach der OP entscheidet sich die Frau im Krankenhaus zu bleiben, um sich die Gesichtsfalten glätten, die Lippen unterspritzen, das Bauchfett entfernen zu lassen und noch so etliches mehr. Nachdem sie ja noch so lange zu leben hat, will sie das Beste daraus machen und so gut wie möglich ausschauen.

Nach der letzten Operation wird sie aus dem Krankenhaus entlassen. Beim Überqueren der Strasse wird sie von einem Auto zu Tode gefahren.
Als sie dann vor Gott steht, fragt sie wütend: "Ich dachte, ich hätte noch über 40 Jahre zu leben? Warum hast Du mich nicht gerettet?"

Gott antwortet schlicht: "Ich habe Dich nicht erkannt!"

Beschwerdemanagement

Ein vollbesetzter Flug wurde annulliert. Eine einzige Angestellte nahm die Umbuchungen für eine lange Schlange von genervten Reisenden vor.
Plötzlich drängelte sich ein ärgerlicher Passagier bis zu ihrem Schalter vor. Er knallte sein Flugticket auf die Ablage und sagte: "Ich MUSS diesen Flug bekommen und es muss ERSTER KLASSE sein!"

Die Angestellte erwiderte: "Tut mir leid Sir, ich werde Ihnen gerne behilflich sein, aber erst muss ich den anderen Leuten helfen. Ich bin sicher, wir werden etwas für sie finden." Der Fluggast war davon unbeeindruckt. Er fragte laut, dass es die Passagiere hinter ihm hören konnten: "Wissen Sie denn überhaupt, wer ich bin?"

Lächelnd und ohne zu zögern nahm die Angestellte ihr Ansagemikrofon: "Darf ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten?´ begann sie und ihre Stimme klang durch das Flughafenterminal ´Wir haben hier einen Fluggast, der MICH FRAGT WER ER IST. Falls ihm jemand behilflich sein kann, seine Identität herauszufinden, kommen Sie bitte zum Schalter."

Die Leute in der Schlange kreischten vor Lachen, der Mann starrte die Angestellte an, knirschte mit den Zähnen und fluchte: "Fuck you!"

Unbeeindruckt lächelte sie und sagte: "Tut mir leid Sir, auch dafür werden Sie sich anstellen müssen!"

Funktionsweise sozialer Systeme anhand eines Beispiels

Christdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie behalten eine und schenken ihrem armen Nachbarn die andere. Danach bereuen Sie es.

Sozialist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung nimmt Ihnen eine ab und gibt diese Ihrem Nachbarn. Sie werden gezwungen, eine Genossenschaft zu gründen, um Ihrem Nachbarn bei der Tierhaltung zu helfen.

Sozialdemokrat:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Sie fühlen sich schuldig, weil Sie erfolgreich arbeiten. Sie wählen Leute in die Regierung, die Ihre Kühe besteuern. Das zwingt Sie, eine Kuh zu verkaufen, um die Steuern bezahlen zu können. Die Leute, die Sie gewählt haben, nehmen dieses Geld, kaufen eine Kuh und geben diese Ihrem Nachbarn. Sie fühlen sich rechtschaffen. Udo Lindenberg singt für Sie.

Liberaler:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Na und?

Kommunist:
Sie besitzen zwei Kühe. Ihr Nachbar besitzt keine. Die Regierung beschlagnahmt beide Kühe und verkauft Ihnen die Milch.
Sie stehen stundenlang für die Milch an. Sie ist sauer.

Kapitalist:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und kaufen einen Bullen, um eine Herde zu züchten.

EU - Bürokratie:
Sie besitzen zwei Kühe. Die EU nimmt ihnen beide ab, tötet eine, melkt die andere, bezahlt Ihnen eine Entschädigung aus dem Verkaufserlös der Milch und schüttet diese dann in die Nordsee.

Amerikanisches Unternehmen:
Sie besitzen zwei Kühe. Sie verkaufen eine und leasen sie zurück. Sie gründen eine Aktiengesellschaft. Sie zwingen die beiden Kühe, das Vierfache an Milch zu geben. Sie wundern sich, als eine tot umfällt. Sie geben eine Presseerklärung heraus, in der Sie erklären, Sie hätten Ihre Kosten um 50% gesenkt. Ihre Aktien steigen
.

Adam und Eva

Ein kleines Gedicht von einem unserer Leser.

Als Gott Adam und Eva machte
Kam es nicht ganz so wie er dachte.

Drum gab er ihr - mit viel Geduld-
Dazu das Wissen und die Schuld.

Den Mann schuf er mit einer Hand.
Mal soeben, so aus dem Stand.

Hat Gott denn nur ans Paaren gedacht?
Nein; dabei still in sich gelacht!

Spaß sollt Adam haben und Glück.
So schuf er Eva aus dem Stück.

Gab ihr Form, noch mehr Gelüste
Und die wunderbaren Brüste.

Zum Schluss macht er das Ganze rund.
Für Adam da bleibt nur die Kund:

Ob’s der Geist ist Hirn oder Haar –
Ihr gab er mehr, das ist so klar!

PR.

Dichter dran- Copyright by Peter Rubin 1996


 

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  • Die verschwundene Giesskanne. Für zwischendurch (Weihnachten) etwas zum schmunzeln. <LESEN>

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