Jänner 2003
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Der Sinn von Kinderkrankheiten
Warum Impfungen selbst dann schädlich wären, wenn sie tatsächlich Kinderkrankheiten verhindern würden (von Nebenwirkungen ganz abgesehen)

Vorwort



Krankheiten gelten in der heutigen Gesellschaft als etwas schlimmes und furchtbares und sind daher sofort zu bekämpfen. Der eigentliche Sinn solch einer Krankheit (und gerade einer Kinderkrankheit) wird nicht erkannt, und die Krankheit nur als ein "wild gewordenes Geschehen" in unserem Körper betrachtet. Aus dieser Ideologie und Sichtweise entstammen auch Impfungen. Dass Krankheiten ganzheitlich gesehen ja immer einem tieferen Sinn haben, ist einer symptomorientierten Schulmedizin natürlich unbekannt. Gerade Kinderkrankheiten sind so wichtig und unersetzbar für die körperliche und geistige Entwicklung des Kindes, daher ist eine Unterdrückung so einer Krankheit in jeden Fall ein schwerer Fehler. Impfungen schützen sowieso nicht vor Krankheiten ! Den einzigen "Erfolg" den diese haben können ist, dass sie unsere Kinder so krank machen, dass sie nicht mehr in der Lage sind (entwicklungsfördernde) Kinderkrankheiten zu bekommen.
Sieht man Krankheiten aus der ganzheitlichen Sicht sind sie uns ja eigentlich Hilfe und Wegweiser und verlieren dadurch auch ihren Schrecken. Denn ohne Krankheit keine Gesundheit und ohne Krisen keine Reife !

Der folgende Auszug von einem Artikel von Elke Städtler-Friedmann beleuchtet dieses Thema.
(Gesamter Artikel erschienen in Aegis IMPULS 15/2003, S.31 ff. www.aegis.ch info@aegis.ch )

Lesen Sie dazu auch die Artikel IMPFEN - Schützt Impfen - Nützt Impfen - Schadet Impfen und IMPFEN - Die Argumente mit denen geimpft wird auf unserer Homepage !

Betrachtung aus klassisch-homöopathischer Sicht

 

 

Die Tatsache, dass Klassische Homöopathen in der Regel ihren Patienten von Impfungen abraten, wird von schulmedizinischer Seite meist mit Unverständnis bis hin zu massiven Anfeindungen quittiert. Diese Reaktion von schulmedizinischer Seite ist nicht verwunderlich bedenkt man, dass Welten zwischen schulmedizinischem und homöopathischem Verständnis von Krankheit und Heilung liegen. Mit dem homöopathischen Wissen sind Schulmediziner seltenst vertraut. Aber auch medizinische Laien stecken, meist unbewusst, tief in der schulmedizinischen Art zu denken. Von Anfang an werden wir mit diesem Denken konfrontiert und wachsen in diese Gedankengänge hinein.
Um sich nun der Impfthematik von klassisch-homöopathischer Seite zu nähern, sollen deshalb erst einmal grundlegende Fragen über Gesundheit und Krankheit erörtert werden, um dann vor diesem Hintergrund den Blick auf Kinderkrankheiten und Impfungen zu werfen.

Der ganzheitliche Ansatz der homöopathischen Heilweise

Von der Schulmedizin sind wir es gewohnt, dass beinahe jährlich "neueste medizinische Erkenntnisse" die bisherigen Erkenntnisse ablösen und jeweils als der Weisheit letzter Schluss an den Mann bzw. die Frau gebracht werden, bis sie wieder von neuesten medizinischen Erkenntnissen abgelöst werden usw.
Nach dem System der Klassischen Homöopathie arbeiten dagegen Homöopathen schon seit 200 Jahren, und es ist über diesen langen Zeitraum unverändert aktuell und gültig geblieben. Wie kommt das? Dr. med. Samuel Hahnemann (1755-1843) sowie weitere Gründungsväter der Homöopathie entdeckten Naturgesetze über Krankheit und Heilung. Und ein Naturgesetz kann zwar immer wieder neu bestätigt und durch neuste Erkenntnisse verifiziert werden, aber es wird sich nicht ändern. Als grundlegende Tatsache entdeckte Hahnemann, dass eine Krankheitserscheinung nie lokal begrenzt ist, sondern immer das Resultat, nur den äußeren Ausdruck, einer Störung im Innern des Organismus darstellt. So entzünden sich Mandeln nicht deshalb, weil sich Erreger auf ihnen niedergelassen haben, sondern weil eine Störung im Organismus diesen einen idealen Nährboden bieten. Ein Magengeschwür entsteht nicht, weil aus unerfindlichen Gründen die Zellen der Magenschleimhaut sich selbst zerstören, sondern es drückt sich in diesem Magengeschwür eine tieferliegende Störung aus. Und selbst eine Warze kann sich nur bilden, weil eine generelle Bereitschaft dazu besteht, usw. Nach homöopathischem Verständnis haben alle Krankheiten eines Menschen ihre Ursache in einer grundlegenden Störung des Gesamtorganismus.

Die Schulmedizin aber erkennt diese wichtige Tatsache nicht an. Sie ist konzentriert auf das äußerlich wahrnehmbare Geschehen. So werden entzündete Mandeln und Warzen weggeschnitten, juckende Hautausschläge äußerlich vertrieben. Aber die innere Ursache kann ich nicht einfach wegschneiden, mit Salbe vertreiben. Sie bleibt bestehen, und verlagert ihren äußeren Ausdruck nur an eine andere Stelle. Dieses Phänomen ist Homöopathen wohl bekannt und kann auch von jedem Laien beobachtet werden. Der Schulmedizin fällt diese Wahrnehmung jedoch schwer. Sie ist zu stark auf das lokale Krankheitsgeschehen fixiert, das sie zu beseitigen trachtet.
Das Erkennen dieser Zusammenhänge wird in der Schulmedizin auch dadurch erschwert, dass es für jedes Organsystem sog. Fachärzte gibt, die nur ihren "Bereich" im Patienten sehen und behandeln. Als logische Konsequenz sucht die Pharmazie nach Medikamenten, die möglichst nur auf ein einziges, bestimmtes Symptom des Patienten Einfluss nehmen. Das aber kann in lebendigen Systemen nie gelingen und wird deshalb immer die "unerwünschten Nebenwirkungen" in anderen Organen hervorrufen.
Homöopathen dagegen wollen die "gestörte Lebenskraft", die "gestörte genetische Disposition" erreichen. Die Heilung des ganzen Menschen und nicht nur die Beseitigung des Magengeschwürs oder des Hautausschlags ist das Ziel.

Der Therapieverlauf und seine Beurteilung durch den Homöopathen

 


Natürlich lösen sich nach der Einnahme ein paar homöopathischer Globuli nicht alle Beschwerden sofort in Nichts auf. Die homöopathische Behandlung ist manchmal ein langer Weg bis zur Heilung. Aber im Therapieverlauf wirken ebenfalls grundlegende Gesetzmäßigkeiten, die dem Therapeuten genaue Hinweise liefern, ob die "Lebenskraft" insgesamt gesünder und stärker wird, oder kränker und schwächer. Die Kenntnis dieser Gesetze ist dem Therapeuten wie ein Kompass, oder eine Landkarte für die Beurteilung des Therapieverlaufs. Ein Bild soll dies veranschaulichen:
Fährt man von Stuttgart (Krankheit) nach München (Gesundheit), bestätigen die Hinweisschilder Ulm und Augsburg, dass man auf dem richtigen Weg ist, wenn auch noch nicht am Ziel. Erscheint jedoch Karlsruhe auf dem Hinweisschild, sollte man erkennen können, dass man in die falsche Richtung gefahren ist und umdrehen. Sonst wird das Ziel, die grundlegende Heilung, nicht nur nicht erreichen, sondern man wird sich sogar immer weiter davon entfernen. Ähnliches gilt für die Therapie. An der Abfolge der verschiedenen Krankheiten erkennt der Homöopath, ob sich der Patient auch wirklich in Richtung größerer Gesundheit bewegt.
Ihre genaue Beobachtungsgabe zeigte den alten Homöopathen, dass ein Mensch dauerhaft gesünder wird, wenn Krankheiten im Therapieverlauf z.B. von oben nach unten oder von innen nach außen gehen. Dazu ein Beispiel: Wenn ich einen Menschen mit Hepatitis (Erkrankung eines inneren Organs) behandle, die Hepatitis verschwindet, und er entwickelt eine Bronchitis, ist mir das ein Hinweis, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Dem Organismus gelingt es, das Krankheitsgeschehen ein Stück nach außen zu bringen. Kommt es nach der Bronchitis zu Halsentzündungen und erscheint später ein Hautausschlag, dann ist das Ziel, die dauerhafte Heilung, schon fast erreicht. Dieser Weg verläuft richtig. Dieser Patient wird in Zukunft keine schwere Krankheit entwickeln.
Behandle ich jedoch einen Patienten mit Hautausschlag, dieser verschwindet zur Freude des Patienten, und Monate später klagt er über Gelenkbeschwerden, dann ist das ganze Geschehen nach innen, also in die falsche Richtung gegangen. Dieser Patient ist nicht auf dem Weg zu größerer Gesundheit, sondern die Krankheit ist in die Tiefe gedrückt, "unter-drückt" wie die Homöopathen sagen. Ich bin, um im o.g. Bild zu bleiben in Karlsruhe gelandet. Hier muss der Therapeut versuchen, schleunigst wieder "umzudrehen". Geht er in diese falsche Richtung weiter, und unterdrückt nun auch noch die Gelenkbeschwerden, besteht für diesen Patienten die Gefahr, in ein paar Jahren eine noch schwerere Erkrankung, wie z.B. Bluthochdruck, zu entwickeln.
Bei schulmedizinisch behandelten Patienten ist solch ein Verlauf häufig zu beobachten. Nur erkennt ein Schulmediziner nicht, dass dieser Verlauf das Resultat seiner eigenen, erst den Hautausschlag, dann die Gelenkbeschwerden unterdrückenden Behandlung ist - dass solch ein Verlauf das Ergebnis einer Behandlung ist, die nur die lokalen Krankheitserscheinungen und nicht den ganzen Menschen behandelt. Die alten Homöopathen gelangten einzig durch ihre genaue Beobachtungsgabe zur Kenntnis dieser Gesetze im Therapieverlauf. Heute werden diese durch die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Embryologie auf eindrückliche Weise bestätigt und verfeinert.

Drei Dinge sind nun aus dem bisher gesagten festzuhalten:
Die Impfthematik aus klassisch-homöopathischer Sicht



Betrachten wir nun vor diesem Hintergrund Kinderkrankheiten und Impfungen. Eine normal verlaufende Kinderkrankheit zeigt wunderbar die oben beschriebenen Naturgesetze der Heilung: Der Gesamtorganismus des Kindes ist erkrankt. Es hat meist hoch Fieber. Dann erscheint ein Ausschlag auf den Schleimhäuten (=innere Häute), danach auf der äußeren Haut und verschwindet in der Regel vom Kopf über den Rumpf zu den Extremitäten. Wunderbar sehen wir hier das Prinzip "von innen nach außen, von oben nach unten". Solange wir das beobachten, braucht das Kind überhaupt keine Arznei. Mehr könnte die beste Arznei nicht bewirken. Fiebersenkende Mittel, sowie Maßnahmen die den Ausschlag unterdrücken, helfen hier keineswegs. Im Gegenteil: Sie können u. U. den gesunden Prozess umkehren und die Krankheit nach innen treiben - in diesem Fall wären die Folgen die so gefürchteten Komplikationen wie z.B. Entzündung der Hirnhäute oder der Hoden.
Die Komplikationen der verschiedenen Erkrankungen sind es ja auch, die Eltern und Ärzte in solche Angst und Schrecken versetzen. Immer häufiger setzen allerdings Mediziner wie Eltern die Erkrankung mit der Komplikation gleich.
Viele Eltern berichten nach einer durchgemachten Kinderkrankheit von Entwicklungsschritten ihrer Kinder: die Sprache ist besser, die Motorik sicherer, sie nässen nicht mehr ein, nach durchgemachten Masern ist die Anfälligkeit für Bronchitis verschwunden, die Persönlichkeit ist gereift, das Kind ist körperlich oder geistig stabiler, u.a..


Ein Kind wird nur die Kinderkrankheit bekommen, die ihm aufgrund seiner eigenen, meist ererbten, ev. auch erworbenen Schwächen (seines Miasmas) entspricht. Das Durchleben der Kinderkrankheit gibt dem Kind die Möglichkeit, sich von den ihm innewohnenden Schwächen/Miasmen eine Zeitlang zu entlasten. Chronische Symptome die es vorher hatte werden leichter oder verschwinden sogar für gewisse Zeit. Nehme ich also einem relativ gesunden Kind die Möglichkeit einer Kinderkrankheit, nehme ich ihm im günstigsten Falle die Möglichkeit dieser "Selbstbehandlung". Im schlechteren Fall wird auch bei diesem Kind die bestehende Krankheitsanlage weiter nach innen gedrängt, was tiefere, schwerere chronische Störungen zur Folge hat.
Ein Blick auf die Statistik zeigt: Wir hatten noch nie so viele chronisch kranke Kinder. Neurodermitis, Asthma, Allergien, Epilepsie, spastische Zustandsbilder, MS, Diabetes, Leukämie, Depressionen, Autismus, Verhaltensauffälligkeiten u.a. steigen als Erkrankungen bei Kindern in einem beängstigenden Ausmaß. Dass die Impfungen hierzu ihren Teil beitragen, wird noch verstärkt durch die Tatsache, dass die verschiedenen Inhalts- und Zusatzstoffe der Impfcocktails selbst krankmachende Eigenschaften haben, wie an anderer Stelle ausführlich nachzulesen ist. Ein homöopathischer Kinderarzt sagte in diesem Zusammenhang treffend: "Impfungen machen unsere Kinder so krank, dass sie nicht mehr in der Lage sind Kinderkrankheiten zu bekommen."

Es scheint, wir haben heftige akute Krankheiten (Kinderkrankheiten), die in unseren gesellschaftlichen Verhältnissen mit ihrer guten Wohn- Ernährungs- und Hygienesituation nur wenigen Kindern (und nur aufgrund deren Veranlagung) gefährlich werden könnten, den Kindern jedoch gesundheitlichen Gewinn bringen würden, getauscht gegen chronisches Siechtum. Statt den Kindern zu helfen gesünder zu werden, wurden sie tiefer in sykotische und syphilitische Ausdrucksformen von Krankheit gedrängt. Interessant sind in diesem Zusammenhang auch die sog. atypischen Masern, die maserngeimpfte Kinder bekommen. Sie beginnen häufig mit punktförmigen Hautblutungen an Handflächen und Fußsohlen. Diese breiten sich anschließend über den Körper aus (von unten nach oben!), gehen dann nach innen und führen häufig zu einer Lungenentzündung. Man sieht hier deutlich, wie die richtige Richtung bei "gesunden" Masern ("von innen nach außen, von oben nach unten") umgekehrt wird. Zudem zeigt diese Erkrankung mit den Hautblutungen noch stark syphilitische Züge. Ein Kind, das solche unnatürlichen Masern entwickelt zeigt damit, dass seine Lebenskraft sehr geschwächt wurde. Und das ist keine gute Prognose für die Zukunft.
Es soll nun keineswegs den Impfungen alleine die Schuld für die gesundheitliche Misere bei unseren Kindern zugeschoben werden. Vieles in unserer Welt ist krank und krankmachend. Aber die Impfungen als systemimmanenter Teil unserer Medizin tragen einen nicht unerheblichen Teil dazu bei. Impfungen stehen in der gleichen Tradition wie viele andere schulmedizinische Maßnahmen, die Krankheiten tiefer in den Organismus hineindrücken.

Schulmedizinisches Handeln gleicht dem Versuch, das Loch aus dem bei einem Dampfdrucktopf Dampf entweicht, zu verschließen. Ist das Loch zu, wird das als Erfolg verbucht. Reißt der Druck ein weiteres Loch, behandelt es der Kollege der anderen Fakultät. Auch er verbucht das Verschließen des Loches als Erfolg, glänzt auf Kongressen mit seiner erfolgreichen Methode. Derweil steigt der Druck im Topf aber immer weiter. . .

Zusammenfassung

 


Eine gute ganzheitliche Behandlung führt dauerhaft zu größerer Gesundheit auf jeder Ebene. Erscheinen im Laufe des Lebens immer schwerere chronische Störungen, ist das meist auf unterdrückende frühere Behandlungen zurückzuführen. So ist die Tatsache, dass es noch nie so viele chronisch kranke Kinder gab, ein Alarmsignal und Folge einer unterdrückenden Symptombehandlung.
Impfungen wirken als systemimmanenter Teil des schulmedizinischen Systems in dieser Richtung. Die Verhinderung von Kinderkrankheiten durch Impfungen ist eine Form der Unterdrückung, die zu schweren chronischen Krankheiten führen kann. Das wird noch verstärkt durch die krankmachenden Eigenschaften des Impfstoffs selbst.
Sinnvoll ist nicht eine Verhinderung der Kinderkrankheiten, sondern eine Verhinderung der Komplikationen. Die gute Wohn- Ernährungs- und Hygienesituation in unserem Kulturkreis ist ein großer Schritt in diese Richtung. Eine individuelle Disposition zu speziellen Komplikationen ist am besten mit Hilfe einer ganzheitlichen Therapie dauerhaft und grundlegend zu heilen.

Literatur:
Dr. Samuel Hahnemann, Organon der Heilkunst, Heidelberg 1999
ebenda, Chronische Krankheiten, Berg 1983
Dr. Constantin Hering, Medizinische Schriften, Göttingen 1988
Dr. J.T. Kent, Zur Theorie der Homöopathie, Heidelberg 1996
Dr. Prafull Vijayakar, Predictive Homoeopathy, Mumbai (India) 2001
Dr. Buchwald, Impfen das Geschäft mit der Angst, München 2002 - u.a. impfkritische Literatur

Gesamter Artikel erschienen in Aegis IMPULS 15/2003, S.31 ff.
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